Bundesregierung hat Niederlande als Hochinzidenzgebiet eingestuft

Mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner – Ohne negativen Corona-Test ab sofort keine Einreise mehr aus den Niederlanden möglich

Wie die Bundesregierung heute mitteilt, wird die Niederlande mit Wirkung zum 6. April 2021 als Hochinzidenzgebiet eingestuft.

Am 4. April 2021 wurden die Niederlande Hochinzidenzgebiet eingestuft. Diese Einstufung erfolgt, wenn über einen Zeitraum von sieben Tagen deutlich mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner festgestellt werden. Diese Schwelle wird in den Niederlanden deutlich überschritten. Deutschland verschärft diese Regeln nicht ohne Grund. Daher bleibt der dringende Rat: Arbeiten Sie, wo immer möglich, zu Hause und verzichten Sie auf Reisen.

Damit gilt bei Einreise aus dem Nachbarland grundsätzlich für jeden, der über sechs Jahre alt ist die Pflicht zum Mitführen eines aktuellen negativen Testnachweises auf das Coronavirus. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor der Einreise vorgenommen worden sein. Ausnahmen gelten z. B. für Durchreisende / den Transit und Aufenthalte bis zu 24 Stunden.

Grenzkontrollen

Deutschland wird keine nahtlosen Grenzkontrollen einführen, aber stichprobenartige Kontrollen in der Grenzregion durchführen. Wer kein negatives Testzertifikat dabei hat, wird nicht zurückgeschickt, sondern kann einen Test bei einem örtlichen Gesundheitsamt machen. Es kann jedoch ein Bußgeld verhängt werden.

Auf der Internetseite des Kreises Borken https://kreis-borken.de/coronareise-niederlande gibt es Links zu den Informationen der EUREGIO über die neuesten Corona-Maßnahmen sowie zu einem Tool des „GrenzInfoPunktes“ mit praktischen Hinweisen.

Zudem wird auf entsprechende Informationen des Landes Nordrhein-Westfalen verlinkt.

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