Wahlprogramm 2020 bis 2025 der Wählergemeinschaft „Bürger für Bürger“
Klaus Roth ist Bürgermeisterkandidat in Schermbeck 2020
Klaus Roth ist 73 Jahre alt, studierte an der Fachhochschule Dortmund mit dem Abschluss als Graduierter Betriebswirt, Fachrichtung Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen.
Er verfügt über eine 40-jährige Berufserfahrung, zuletzt als Abteilungsleiter im Bereich Controlling Thyssenkrupp Stahl AG. Wohnhaft ist Roth seit 47 Jahren in Schermbeck-Bricht. Seit 26 Jahren ist er Mitglied im Rat der Gemeinde Schermbeck. Zunächst bis Mai 2010 bei der CDU, dann ab Mai 2010 nach Gründung der Wählervereinigung Bürger für Bürger. Darüber hinaus war er viele Jahre stellvertretender Fraktionsvorsitzender in der CDU.

Bereits vor sechs Jahr (2014) trat Roth als Bürgermeisterkandidat in Schermbeck an. Seine Mitstreiter seinerzeit waren neben Mike Rexforth der Kandidat der SPD Ralph Brodel.
Gewählt wurde Mike Rexforth von der CDU mit 57,21 Prozent der Stimmen. Ralph Brodel erhielt 25,32 Prozent und Klaus Roth 17,47 Prozent der Stimmen. In diesem Jahr holte die Wählergemeinschaft „Bürger für Bürger“ auf Anhieb 12,49 Prozent und wurde damit die neue drittstärkste Kraft im Rat der Gemeinde Schermbeck.
Das Wahlprogramm 2020 von „Bürger für Bürger“

- Allgemeines
- Größtmögliche Offenheit und Informationsfluss gegenüber dem Bürger unter anderen durch Einbeziehung der Bürger*innen bei wichtigen Angelegenheiten TRANSPARENZ
- Ideenmanagement der Mitarbeiter im Rathaus (Mitarbeiter am Erfolg ihrer Vorschläge beteiligen) WERTSCHÄTZUNG
- Sicherstellung der Einkaufsmöglichkeiten, auch im Ortsteil Gahlen und der Mittelstraße VERSORGUNG
- Haushalt und Finanzen, Wirtschaft
- Alle Einnahmen und Ausgaben gehören auf den Prüfstand (Bestandsaufnahme), transparentere Haushaltssatzung sowie Einführung eines vierteljährlich erscheinenden Controllingberichtes mit wesentlichen Eckdaten
- Abbau der Verschuldung, Stärkung des Eigenkapitals (Stand 01.01.2009 = 44,0 Mill. €, Stand Ende 2019 = 32,3 Mill. € = ./. 26,6 %)
- Ausschöpfung aller Förderungsmöglichkeiten und deren sinnvolle Verwendung
- Wettbewerbsfähige Hebesatzgestaltung
- Keine neuen Kreditaufnahmen, Sparsame Haushaltsführung um Steuer-/Gebührenerhöhungen zu vermeiden oder sogar Steuersenkungen zu ermöglichen, Klima- und Touristikmanger/-in abschaffen
- Starke Partnerschaft zwischen Gewerbe und Gemeinde
- Sicherheit und Verkehr, Verkehrssicherungsmaßnahmen
- Durchfahrverbot für LKWs und Busse in der Mittelstraße – außer Linienbusse
- Leitsystem auf der B 58, um den PKW-Verkehr aus der Mittelstraße zu vermeiden
- Sicherstellung der Durchfahrten von Rettungsfahrzeugen in Wohngebieten
- Demografischer Wandel
- Erschwinglicher alten-/behindertengerechter Wohnraum, Alternative Wohnformen/Wohnkonzepte für Jung und Alt
- Barrierefreie Öffentlichkeit einschließlich Nahverkehr auf- und ausbauen MOBILITÄT
- Teilhabe der Menschen mit Behinderung an Kultur-/Freizeitangeboten muss gewährleistet sein GLEICHBERECHTIGUNG
- Gründung einer Bürgerstiftung
- Stärkung des Ehrenamtes
- Förderung des Ehrenamtes und des bürgerschaftlichen Engagements WERTSCHÄTZUNG/SOZIALES ENGAGEMENT
- Abschaffung der Ehrenamtsmedaille, stattdessen jährliche Ehrung der Ehrenamtlichen auf breitere Basis stellen
- Bessere Koordinierung der Pflanzaktion Blumenzwiebel
- Kostengünstige Nutzung des Begegnungszentrums für gemeindliche Vereine und kulturelle Veranstaltungen
- Bauen / Planung
- Neue Bebauungen nach ökologischen Gesichtspunkten, wie z. B. Dachausrichtung nach Süden für junge Familien
- Freiflächen bzw. Bauplätze sind durch den Eigentümer von Wildwuchs freizuhalten
- Flächenverfügbarkeit für Neuansiedlungen unter Einbeziehung des Naturschutzes
- Ersatzbepflanzungen mit geeigneten Bäumen im Ortskern vornehmen
- Einhaltung der ursprünglich beschlossenen zwei Stellplätze je WE in Neubaugebieten
- Die Gestaltung der Mittelstraße unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger
- Wir sind grundsätzlich gegen Fracking
- Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Alte Dorstener Straße/ Hotel zur Linde
- Gewerbeansiedlungen
- Kein Tierkrematorium im Hufenkampweg
- Familie, Kultur, Soziales
- Sicherstellung der ärztlichen Versorgung SICHERHEIT
- Schulen, Kindergärten und Feuerwehr weiterhin bedarfsgerecht ausstatten SICHERHEIT
- Ausbau der Sozialpädagogischen Betreuung an Schulen und Jugendzentren, in Anbetracht der Folgen durch die Coronakrise
- Unterstützung von Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche
- Erhalt des Sportangebots für Jedermann
- Unterstützung von Bürgeranliegen gegenüber dem Kreis Wesel und anderen Behörden