Am Donnerstag, 20. Februar, 14 – 16 Uhr, findet im Weseler Kreishaus eine Aktion zum Thema Depression statt. Dabei können Fragen rund um das Thema gestellt werden.
Das Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel bietet diese „Telefonsprechstunde“ für die Bevölkerung an. Anfragen zum Thema können ab sofort bis zum 20. Februar, 14 Uhr, auch als E-Mail an [email protected] an die Expertenrunde gesendet werden.
Unter Tel. 0281 – 207 – 3800 stehen folgende Fachleute aus dem Kreis Wesel für Fragen rund um das Thema „Depressive Erkrankungen“ zur Verfügung:
Dr. Barbara Florange, Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Vinzenz-Krankenhaus in Dinslaken, Dr. Jo Becker, Facharzt für Psychiatrie und Leiter von SpiX e.V. Wesel, sowie vom Fachdienst Gesundheitswesen des Kreises Wesel die Psychiatriekoordinatorin Ines Schröer, Dr. Rüdiger Rau, Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz und Rita Szelski als Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes.
Das „Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel“, das am 25. September 2013 mit einer Auftaktveranstaltung im Kreishaus Wesel startete, möchte die Versorgung depressiv erkrankter Menschen im Kreis Wesel optimieren. Im Vordergrund der Initiative steht die Information der Bevölkerung über diese Krankheit.
Drei Botschaften stehen dabei im Mittelpunkt: Depression kann jeden treffen; Depression hat viele Gesichter (sprich: die Anzeichen und Symptome sind unterschiedlich) und eine Depression ist behandelbar.
Mit dieser Aktion wollen die Mitglieder des Bündnisses die Bevölkerung gezielt über die Erkrankung informieren: Welche Symptome und Warnzeichen gibt es? Wo finde ich als Betroffene/r und Angehörige/r Rat und Hilfe im Kreis Wesel?
Gleichzeitig sollen auch Tabus und Vorbehalte in der Öffentlichkeit gegenüber depressiven Erkrankungen abgebaut und mögliche Hemmschwellen bei der Suche nach professioneller Hilfe beseitigt werden.