Blick auf Krudenburg am 22. Mai 2015

Das Luftbild entstand am 22. Mai 2015. Es zeigt die Siedlungsverdichtung des Hünxer Ortsteils.

Hier ein paar Daten und Fakten aus „Wikepedia“:

Krudenburg, Koordinaten: 51° 39′ 2″ N, 6° 45′ 24″ O | |

Höhe: 22,5–25 m,  Fläche: 1,28 km²,  Einwohner: 306 (31. Dez. 2009),  Bevölkerungsdichte: 239 Einwohner/km²;  Eingemeindung: 1. Januar 1975; Postleitzahl: 46569; Vorwahl: 02858

Krudenburg (auch Crudenburg) ist ein Ortsteil der Gemeinde Hünxe im Kreis Wesel am unteren Niederrhein in Nordrhein-Westfalen. Der Ort an der Lippe ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Der Hünxer ortsteil Krudenburg am 22. Mai 2015. Bite das Luftbild anklicken. Luftbild: Helmut Scheffler
Der Hünxer Ortsteil Krudenburg am 22. Mai 2015. Bitte das Luftbild anklicken. Luftbild: Helmut Scheffler

Der Ortsteil Krudenburg ist eng mit der Geschichte des Rittersitzes verbunden. In brandenburgischer Zeit wurde Krudenburg zu einer Herrlichkeit erhoben. Das Fischerdorf besaß einen Hafen an der Lippe, in dem die Lippeschiffe überwinterten. Außerdem war es eine Station der Pferde und Pferdeführer für den Treidelbetrieb entlang der künstlich am Lippeufer angelegten Leinpfade.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Krudenburg zur Zufluchtsstätte vieler Weseler Bürger, nachdem ihre Stadt beim Übertritt der englischen und kanadischen Truppen über den Rhein zu 98 Prozent zerstört worden war.

Am 1. Januar 1975 wurde Krudenburg, das bis dahin zum Amt Schermbeck, Kreis gehörte, im Zuge des zweiten Neugliederungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen ein Teil der Gemeinde Hünxe.

Das Lippe-Treidlerdorf Krudenburg ist ein Teil der Route der Industriekultur
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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.