BfB möchte eine Bürger – Service – App für alle

Neuer Look –  Bürgernahes Erscheinungsbild der Gemeinde Schermbeck

Mein Schermbeck – Vorschlag/Antrag auf Einrichtung einer „Bürger-Service-App“

Die Fraktion „Bürger für Bürger“ begrüßt den ersten Schritt der Verwaltung in Richtung der Einführung eines neuen „Looks“ und eines Corporate Designs (Logos), um auf diese Art und Weise ein modernes, offenes und vor allem bürgernahes Erscheinungsbild der Gemeinde Schermbeck zu prägen.

Rein optisch wird, so heißt es im Schreiben der BfB an den Bürgermeister der Gemeinde Mike Rexforth, der vorliegende Entwurf von christlichen Bauwerken dominiert.

Die Kernaussagen „Radfahren – Einkaufen – Geniessen“ sei  zwar als eigenständige Wortmarke zu verstehen, lässt aber den Zusammenhang zur Bildmarke vermissen.

Weitere Kritikpunkte:

  • der blaue Farbton im Ortsnamen SCHERMBECK überwiegt ungleichmäßig
  • vermisst wird in der Bildmarke die Farbe rot, z. B. als Platzhalter für die seit vielen Jahren in Schermbeck hergestellten Tonziegel oder Ziegelsteine.
  • In seiner Gesamtheit ist der vorliegende Entwurf des neuen Logos als etwas blass zu bezeichnen.

Relaunch

Unter der Gestaltungsmarke von Schermbeckern für Schermbecker möchte die BfB-Fraktion den „Relaunch“ der Schermbecker Webseiten bereits zu diesem frühen Zeitpunkt mit den nachfolgenden Ausführungen begleiten und unterstützen. Grund für die Unterstützung durch die BfB sei: die Digitalisierung soll den Bürgerinnen und Bürgern das Leben und Arbeiten in der Gemeinde grundsätzlich erleichtern.

 Jeder spricht über die Digitalisierung. Kaum eine Branche, kaum ein Unternehmen und kaum eine kommunale Verwaltung bleibt von dieser Entwicklung unberührt.  Digitalisierung wird vieles verändern wird.

Was können die Kommunalpolitiker und die Gemeindeverwaltung dazu beitragen?

Vielerorts erfolgt das Zusammenspiel zwischen der Gemeindeverwaltung und den von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten politischen Mandatsträgern nach wie vor auf der technischen und digitalen Basis von gestern und vorgestern.

Es gibt flächenmäßig auch heute noch sehr große Städte und Gemeinden, die sich den Einsatz von mobilen Bürgerbüros mit mobilen Bürgerkoffern im Rahmen der ländlichen Entwicklung sogar mit Bundesmitteln bezuschussen lassen, um so mit ihren Bürgern zu kommunizieren.
Auch in der niederrheinischen Gemeinde Schermbeck gibt es, so Klaus Roth,  diverse Ideen diverser Leute zu diversen Internetauftritten wie beispielsweise

– www.schermbeck.de
– www.wir-sind-schermbeck.de
– www.schermbeck-rundum.de
– www.schermbeck-deals.de

Auf halber Strecke

Diese Internetauftritte, egal ob von der Verwaltung der Gemeinde oder vom Gemeindemarketingverein, erfüllen in keinster Weise mehr die heutzutage üblichen Ansprüche der Bürger, Verbraucher und Touristen,  bemängelt die BfB.

Weiter heißt es: Wenn sich in Schermbeck die Verwaltungsspitze für eine zukunftsorientierte Breitbandverkabelung mit Glasfaserkabel einsetzt, dann darf man nicht auf der halben Wegstrecke stehenbleiben. Es sollte der gesamten Bevölkerung einen zukunftsfähigen Internetauftritt der kurzen Verwaltungswege für die Smartphonewelt per App angeboten werden.

 Bürger für Bürger hätte gerne ein kostenloses Angebot einer offiziellen digitalen Bürger-Service-App. Diese sollte viele Funktionen als nützlicher und komfortabler Begleiter mit der gleichzeitig Eingabe und Abruf von Informationen, Ideen, Anregungen und Beschwerden haben.

Darüber hinaus sollte sie im direkten Austausch nicht nur zwischen der Gemeindeverwaltung und den Bürgern, sondern auch zwischen Institutionen, Vereinen und Gewerbetreibenden abrufbar sein wie zum Beispiel:

  • Bürgerinnen und Bürger können  ihrer Gemeindeverwaltung auf diesem kurzen und kostenlosen Dienstweg schnell und problemlos per Smartphone und/oder Tablet ihre Ideen, Anregungen und Beschwerden mitteile
  • sich gleichzeitig über Dienstleistungen und Serviceangebote der Gemeindeverwaltung informieren oder
  • sich persönlich informieren lassen, wenn Änderungen z. B. bei Müllabfuhrterminen
  • Events und Veranstaltungen auf dem Gemeindegebiet oder im Rathaus stattfinden
  • Dienstleistungen und Serviceangebote der Gemeinde
  • Basis für Kontaktinformationen vom Bürger zur Verwaltung und
  • über überquellende öffentliche Mülleimer
  • über wilde Müllkippen auf dem Gemeindegebiet
  • über ausgefallene öffentliche Beleuchtungsanlagen
  • über Schlaglöcher auf Fuß- und Radwegen
  • im Winter über nicht gestreute Fußwege 

informieren. Auch wären Terminabsprachen mit dem Bürgerbüro für z. B. Ausweisangelegenheiten denkbar.

Beseres Erscheinungbild

„Viele Augen sehen mehr.“ Mit dieser digitalen Unterstützung der Verwaltung durch die Augen der Bürger kann dazu beigetragen werden, dass Missstände und andere Schwachstellen wesentlich schneller in den Kenntnisbereich der Verwaltung gelangen. Damit könnte dieser Bürgerservice, meint die BfB zu einer deutlichen Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Gemeinde beitragen.

 

 

 

 

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