BfB erinnert an ihre eigenen Anträge

Aus einem Schreiben der Fraktion „Bürger für bürger“ an Bürgermeister Grüter:

„Mit großer Genugtuung haben wir aus der Presse zur Kenntnis genommen, dass sich nun auch die CDUFraktion für eine Querungshilfe im Bereich „Ramirez“ interessiert. Wir möchten Sie daran erinnern, dass unser Antrag vom 06.10.2010 „Querungshilfe auf der Maassenstraße in Höhe des RVR-Rad-/Wanderweges und der Fa. Stender“, Eingangsbestätigung durch Herrn Tekaat vom 07.10.2010, mit im Gegensatz zur CDU konkreten Vorschlägen seit 2 ½ Jahren auf Eis liegt. Offenbar gibt es nach Sanierung des RVR Rad-/Wanderweges neue Erkenntnisse. Wir beantragen, im kommenden Betriebsausschuss über den Stand der Gespräche mit dem RVR und unserer vorgeschlagenen Querungshilfe zu berichten.

Am 21.06.2011 wurde im Planungs- und Umweltausschuss erneut über die Errichtung eines Kreisverkehrs im Kreuzungsbereich L 104 (Maassenstraße) / L 463 (Hünxer Straße u.a.) beraten. Auch hier sind inzwischen fast 2 Jahre vergangen, ohne dass konkrete Ergebnisse vorgelegt wurden. Wir beantragen, im Betriebsausschuss darzulegen, was die Verwaltung in der Sache unternommen hat.

Seit Jahren fordern wir den Rad-/Gehwegausbau an der stark befahrenen Durchgangsstraße zwischen Kerkerfeld und Schloßstraße. Die CDU hat dies nun auch erkannt und beantragt eine wassergebundene Decke. Wir wollen keine Zwischenlösung auf unsere Kosten, sondern einen sinnvollen, endgültigen Ausbau unter Beteiligung des Landesbetriebes NRW. Wir stellen den Antrag, über die Gespräche und Ergebnisse in den letzten Jahren im kommenden Betriebsausschuss zu berichten.

Leider haben wir den Eindruck, dass sich eine Schnecke schneller von Schermbeck nach Düsseldorf bewegt als die Bearbeitung mancher Anträge, insbesondere wenn sie von der Fraktion „Bürger für Bürger“ gestellt werden.“

Mitgeteilt von der BfB.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.