Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle hat den Startschuss für den Neubau der Östricher Brücke gegeben.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle in Duisburg hat die Bauarbeiten für den Neubau der Östricher Brücke in die Hände einer Arbeitsgemeinschaft gelegt. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange, und das erste Baufeld wurde am 17. Oktober 2023 freigegeben. Mit Beginn der 42. Kalenderwoche 2023 starten die eigentlichen Bauarbeiten, die auch Auswirkungen auf den Verkehr haben werden.
Auftragsvergabe und erste Schritte
Im August vergab das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt laut Mitteilung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Bauarbeiten für den Neubau an eine Arbeitsgemeinschaft. Diese hat sogleich mit den technischen Vorbereitungen begonnen. Das erste Teilstück des Baufelds ist bereits freigegeben und damit startklar für die anstehenden Arbeiten.
Bauphasen und Zeitplan
Ab der 42. Kalenderwoche geht es richtig los: Die Baustelleneinrichtungsfläche und der Montageplatz entstehen auf der Kanalsüdseite. Anschließend werden Arbeitsebenen für die neuen Widerlager an beiden Ufern des Wesel-Datteln-Kanals hergestellt. Selbstverständlich findet auch eine Sondierung möglicher Kampfmittel statt, um die Sicherheit aller gewährleistet zu gewährleisten.
Verkehrsbehinderungen und Umleitungen
Für die Zufahrt der Baustelle, die nördlich des Wesel-Datteln-Kanals liegt, muss die nördliche Gemeindestraße von der Einmündung „Im Aap/Maassenstraße“ und weiter auf dem „Brückenweg“ in Teilen ausgebaut werden. Dies führt zu vorübergehenden Sperrungen der betroffenen Gemeindestraßen. Entsprechende Umleitungsstrecken würden ausgeschildert. Zudem würden die in diesem Bereich befindlichen Betriebswege für den öffentlichen Fußgänger- und Radverkehr gesperrt. Auch hierfür wurde eine Umleitungsstrecke ausgeschildert.