Baumarkt Fasselt feiert 25-jähriges Bestehen

An diesem Wochenende feiert der Baumarkt Fasselt an der Ecke Dorstener Straße/Marellenkämpe sein 25-jähriges Bestehen. Hochbetrieb wird am heutigen Samstag (25. Mai) erwartet. Zwischen 10 und 16 Uhr erwartet große und kleine Besucher ein attraktives Programm. Ab 11 Uhr sorgt der Nachwuchs der Blaskapelle „Einklang“ für musikalische Unterhaltung. Um die Mittagszeit braucht niemand nach Hause zu gehen, weil preiswertes Essen und Trinken angeboten wird. Eine Grillwurst mit Brot wird zum Preis von einem Euro angeboten. Bier, Cola, Fanta und andere Getränke werden zum Preis von jeweils einem Euro verkauft. Die Kinder können sich schminken lassen oder Ballons modellieren.

Ab 10 Uhr gibt es Vorführungen von Lieferanten. Die Firma Kärcher informiert über das Reinigen von Fenstern, übers Bügeln und Dampfreinigen. Die Firma „Prophete“ lädt zum Testen von E-Bikes ein. Wer Glück hat, kann ein E-Bike oder einen der anderen wertvollen Preise im Rahmen der Tombola gewinnen.

Schermbeck Baumarkt FasseltIm Gespräch mit der Seniorchefin Ingrid Fasselt können sich die Besucher über die Anfänge des Baumarktes Fasselt informieren. Zusammen mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann Heinz Fasselt hat sie das seit 1875 bestehende und heute älteste Baugeschäft Schermbecks vor einem Vierteljahrhundert um ein betriebliches Standbein erweitert. Nach der Umsiedlung des Baugeschäftes zum Kapellenweg stand der alte Firmenplatz zur weiteren Verwendung zur Verfügung. 28 Jahre nach der Entstehung des ersten Baumarktes in einer Mannheimer Garage bekam auch Schermbeck am 24. Mai 1988 seinen ersten Baumarkt.

Mitarbeiterin Renate Baumeister gehörte schon 1988 zum fünfköpfigen Mitarbeiterteam. Sie hat miterlebt, wie der Baumarkt zunächst vom Einkaufsverband „Nürnberger Bund“ beliefert wurde, wie nach einer Umgestaltung am 25. Februar 1999 wieder neu eröffnet wurde und der Markt immer wieder an neueste Anforderungen angepasst wurde. 2008 übernahm Henrik Fasselt von den Eltern die Geschäftsführung. Im Familienbetrieb wird er von seiner Schwester Claudia Fasselt kompetent unterstützt. Pünktlich zum Jubiläum wurde der Baumarkt nach einer aufwändigen Renovierung am 8. und 9. März 2013 noch kundenfreundlicher präsentiert.

Gegenwärtig wird der Baumarkt Fasselt von der Einkaufs- und Marketinggruppe Krämer beliefert, deren Geschäftsführer Rudolf Krämer mit drei Mitarbeitern gestern von Duisburg zum Gratulieren nach Schermbeck kam.

Beim Rundgang durch den mehr als 1000 Quadratmeter großen Baumarkt können sich die Besucher heute davon überzeugen, dass der Baumarkt Fasselt zu Beginn des zweiten Vierteljahrhunderts bestens aufgestellt ist. Die Sortiment namhafter Hersteller aus den Bereichen Bauen, Heimwerken, Garten und Haushalt findet man übersichtlich angeordnet in den Regalen. Das reicht von einzelnen Schraubenmuttern für Bastler über Kaffeemaschinen und Rasenmäher bis hin zum Betonmischer.

Der Baumarkt Fasselt ist bekannt für seine Professionalität und für sein hohes Qualitätsniveau. Das gilt auch für das breite Service-Spektrum. Maschinen werden verliehen. Waren werden auch ausgeliefert. Hinzu kommen ein Foto-Service, ein Container-Dienst und die preiswerte Annahme von Grünschnitt, was die Fahrt einzelner Gartennutzer zur Deponie erspart. Kunden haben auch die Möglichkeit, über den Online-Shop www.baumarkt-fasselt.de Waren zu bestellen. Die meisten Alltagsdinge findet man jedoch im Baumarkt, der montags bis freitags zwischen 8 und 18.30 Uhr geöffnet ist und samstags zwischen 8 und 14 Uhr. Telefonisch ist das Team erreichbar unter 02853/954110. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.