Ausstellung „ABSTRAKTES VIII“ von Ralph Heeger im Kreishaus

Im Foyer des Kreishauses Wesel wird ab Donnerstag, 18. Juli 2019, eine Ausstellung von Action-Painting Bildern des Kunstschaffenden Ralph Heeger mit dem Titel „ABSTRAKTES VIII“ zu sehen sein.

Wesel (pd). Nach diversen anderen Ausbildungen landete der 1949 geborene Heeger beim Journalismus und arbeitete mehr als 20 Jahre bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung erst als Texter, später auch als Fotograf.

Neben Politikern wie Angela wie Merkel und Gerhard Schröder fotografierte er auch Künstler wie Christo und Peter Lindbergh. Ende 2012 entdeckte er seine Leidenschaft für die abstrakte Malerei. „Als Pressefotograf habe ich immer Gegenständliches fotografiert. Das habe ich über 20 Jahre gemacht. Davon wollte ich absolut weg und mit abstrakter Kunst war ich auf genau anderen Wegen unterwegs“, so Heeger.

Ausstellung Kreis Wesel Ralph Heeger
Foto: Kreis Wesel

Gedankenmuster,

Seine Werke entstehen ohne Gedankenmuster, vor der Leinwand stehend, der Künstler schaltet das Denken aus. Pinsel sind ihm dabei völlig fremd, er trägt die Farbe mit unterschiedlich breiten Spachteln auf.

Die Farben seiner Acryl-Bilder wählt er intuitiv. Oft sind die Leinwände 140 mal 70 Zentimeter groß – eine Größe, die sich für Heeger als optimale Fläche entwickelt hat. Die meisten seiner Arbeiten zeigen Heegers Freude an bunten Farben und seine Vorliebe für geschwungene Linien, es gibt keine Titel, die Bilder lassen alles offen. Heeger dazu: „Es sieht doch sowieso jeder das in einem Bild, was er sehen möchte.“ Die Werke ähneln denen des 2017 verstorbenen deutschen Künstlers K.O. Götz und des amerikanischen Künstlers Jackson Pollock, der von ihm begründeten Stilrichtung „Action Painting“.

Seine achte Einzel-Ausstellung „ABSTRAKTES VIII“ im Foyer des Kreishauses Wesel wird am Donnerstag, 18. Juli 2019, um 19 Uhr von Landrat Dr. Ansgar Müller eröffnet. Die Ausstellung ist bis 16. August zu den üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses zu sehen.

Weitere Informationen sind erhältlich bei Ina Tsoukalas (Tel.: 0281-207 2204, oder E-Mail: [email protected]).

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