Am 11. März: Kino in der Gahlener Dorfkirche

Französische Komödie sorgt für kostenlose Unterhaltung

Gahlen „Wir wollen eine Plattform schaffen, auf der Menschen zusammenkommen können, die sich in sonstigen Aktivitäten des Dorfes nicht wiederfinden können“, hat sich vor einiger Zeit eine Gruppe Gahlener Bürger zur Aufgabe gestellt (wir berichteten). In insgesamt drei Treffen wurden die ersten Ideen für eine Plattform entwickelt. Dazu gehörte auch das regelmäßige Angebot von „Kino in der Dorfkirche“.

Am kommenden Samstag (11.) wird der erste Kinobesuch angeboten. Ab 20 Uhr wird in der Gahlener Dorfkirche der Film „Monsieur Claude und seine Töchter“ gezeigt. Einlass ist bereits um 19.30 Uhr. Der Spielfilm von Philippe de Chauveron aus dem Jahr 2014 ist freigegeben ohne Altersbeschränkung und dauert 97 Minuten.

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz mit vier hübschen Töchtern. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben, wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslimen, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Druck. In die französische Lebensart platzen unvermittelt andere Welten hinein und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Da ist die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Gottseidank! – französischen Katholiken zu heiraten, Musik in ihren Ohren. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Wie es in dieser turbulenten Komödie weitergeht? Das kann man am Samstag in der Gahlener Kirche miterleben. H.Scheffler

Vorheriger ArtikelAm Borgskamp entstehen Ein- und Zweifamilienhäuser
Nächster ArtikelKristina Flammer ist Mitgliederbeauftragte der CDU Schermbeck
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.