Alarm im Dörp Gohlen – Gahlener Heimatverein

Laienspieler proben schon fleißig für ihre Aufführung

Gahlen Einmal jährlich gestaltet die Laienspielschar des Gahlener Heimatvereins den Großteil eines bunten Nachmittags im Café Holtkamp. Das wird auch so am 2. und 7. April 2017 sein. Dann wird das plattdeutsche Theaterstück „Alarm im Dörp Gohlen“ aufgeführt. Die Proben dafür haben schon vor längerer Zeit begonnen. Erstmals wird Uschi Mönnighoff als Laienspielerin die Bühne betreten.

Alle 14 Tage treffen sich die Laienspieler bei der Leiterin Elsbeth Klein am Heckenweg, um sich in ihre Rollen einzulesen. Je näher die Aufführungen rücken, desto öfter wird geprobt. Beim Kulissenbau ist die Rentnergruppe des Heimatvereins behilflich, zu der auch der Laienspieler Gerhard Becks gehört.

Für die Aufführung des plattdeutschen Theaterstücks „Alarm im Dörp Gohlen“ proben schon seit einiger Zeit Uschi Mönnighoff, Leiterin Elsbeth Klein, Renate Eschenröder, Edith Hülsemann, Markus Walbrodt, Gerhard Becks, Volker Rademacher und Karsten Ruloff (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Karten für beide Aufführungen sind schon jetzt bei Markus Walbrodt im Büro der Pronvinzialversicherung in der Bruchstraße 2 erhältlich. Der bunte Nachmittag am 2. April 2017 ist mit einem Kaffeetrinken verbunden. Die Kosten für Kaffee, Kuchen und den Eintritt betragen zehn Euro. Am 7. April 2017 werden das Theaterstück und weitere Aufführungen mit dem Essen von Sauerkraut, Mettwurst und einer Scheibe Kassler verbunden. Die Gesamtkosten betragen an diesem Tag 15 Euro. H.Sch.

 

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.