Einsatz für den Artenschutz. Getreu dem Motto „Lasst Taten sprechen“, waren alle beteiligten Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Schermbeck mit großem Eifer bei der Sache
Am 21. November stand wieder ein wichtiger Einsatz für den Artenschutz an. Insgesamt 29 Schülerinnen und Schüler aus den Stufen EF und Q2, sowie aus den Klassen 10b und 8c, arbeiteten an diesem Vormittag gemeinsam mit den Landschaftsökologen des RVR in der Üfter Mark. Ihr Ziel war es, die dortigen Heidebiotope zu erhalten.
Erhaltung der Heidebiotope durch gemeinsame Anstrengungen
Dafür griffen sie mit großem Engagement zu Astscheren und Sägen, um Kieferntriebe, Ginster und Neophyten wie die invasive kanadische Goldrute zu entfernen und abzutransportieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um den Lebensraum heimischer Arten wie der Zauneidechse, des Ziegenmelkers, des Feuerfalters, der Berggrille und des Dünensandlaufkäfers zu erhalten oder wiederherzustellen. Diese Arten bevorzugen die offene Heidelandschaft, die ursprünglich in der Üfter Mark vorherrschend war.
Motivation und Vorfreude auf zukünftige Aktionen
Getreu dem Motto „Lasst Taten sprechen“, waren alle beteiligten Schülerinnen und Schüler mit großem Eifer bei der Sache. Dies zeigte einmal mehr, wie motivierend handlungsorientierte Umweltbildung sein kann. Bereits jetzt freuen sich alle Beteiligten auf die nächste Aktion, die für Januar 2024 geplant ist. Zur Vorbereitung dieser Aktivität wird sich die Planungsgruppe erneut mit ihren Lehrerinnen Bianca Sadowski und Rita Kersting treffen, um die Organisation und Planung weiterer Aktivitäten zu besprechen.