Sturmtief Friedericke hinterließ Spuren

Sturmtief Friederike hinterließ in Schermbeck Spuren der Verwüstung und sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr und Bauhofmitarbeiter

Bereits um 10 Uhr wütete Sturmtief „Friedericke“ in Schermbeck und knickte den ersten Baum an der Erler Straße, gegenüber der Vogelstange, wie ein Streichholz ab.

Die Schermbecker musste bereits gegen zehn Uhr ausrücken, um einen Baum an der Erler Straße zu beseitigen.

Im Dauereinsatz mit rund 65 Einsätzen waren Feuerwehr und Mitarbeiter des Bauhofes, um die Folgen des Sturmtiefs zu beseitigen.

Mitarbeiter des Schermbecker Bauhofes bei der Beseitigung eines umgestürzten Baumes an der Landwehr.

Besonders die Äste von älteren Bäumen litten unter den starken Windböen und flogen durch die Luft, oder spalteten ganze Bäume in zwei Teile.

Während der Unterricht am Donnerstag an der Gesamtschule normal verlief, war es den Eltern der Schüler der Gemeinschaftsgrundschule freigestellt, ihre Kinder zu Hause zu lassen. Rund 20 Mädchen und Jungen nahmen dennoch am Unterricht teil.

Die Gemeinschaftsgrundschule hatte bereits gestern sich dazu entschlossen, den Unterricht ausfallen zu lassen.

Kyrill

Auf den Tag genau fegte am 18./19. Januar 2007 der Orkan „Kyrill“ über Deutschland und sorgte in weiten Teilen des Landes mit Böen von Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h für Chaos.

Text und Fotos:  Petra Bosse