Ausschuss für Personal- und Verwaltungsangelegenheiten beschließt Ausbildungsplan 2017
In seiner Sitzung am Mittwoch, 29. Juni beschloss der Ausschuss für Personal- und Verwaltungsangelegenheiten, dass die Kreisverwaltung im Jahr 2017 insgesamt 20 Auszubildende bedarfsgerecht einstellen wird. „Die Kreisverwaltung hat damit ihre Ausbildungskapazitätsgrenze erreicht“, sagt Personalvorstand Karl Borkes.
Der Ausschuss beschloss außerdem, dass die Kreisverwaltung auch weiterhin einen aktiven Beitrag zur Inklusion leisten soll.
Seit 2009 bildet die Kreisverwaltung – auf politischen Beschluss hin – jährlich 2 Auszubildende mit Schwerbehinderung über Bedarf aus. Um den Anforderungen an den Haushalt und der Verantwortung als sozialer Arbeitergeber gleichermaßen Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, 2017 einen Ausbildungsplatz für einen Jugendlichen mit Schwerbehinderung über Bedarf einzurichten.
Positiv wurde die erfolgreiche Umsetzung des Frauenförderplanes 2013 – 2015 der Kreisverwaltung aufgenommen. Die Gleichstellungsbeauftragte Petra Hommers berichtete, dass die Umsetzung des Frauenförderplanes 2013 – 2015 gelungen sei. „Die Zielquote wurde nicht nur erreicht, sondern sogar um 2,93 % übertroffen. Der Frauenanteil konnte im Bereich der Unterrepräsentanz von 35,71 % auf 42,21% erhöht werden“, sagte Hommers. Allerdings seien auf der Fachdienstleitungs- und insbesondere auch auf Vorstandsebene Frauen immer noch Mangelware.