Am 20. Oktober kam der Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss der Gemeinde Schermbeck im Rathaus zu seiner 13. Sitzung zusammen.
Dabei ging es bei einem Tagesordnungspunkt besonders hoch her, dem Raumordnungsverfahren für das Vorhaben „Wasserstoffleitung Dorsten – Duisburg-Hamborn –DoHa- der Open Grid Europe.
Bau einer Wasserstoffleitung sorgt für Diskussionen
Der generelle Nutzen vom Bau einer Wasserstoffleitung wird zwar nicht infrage gestellt, wohl aber der derzeit im Raum stehende Korridor für die Trassenführung. Der zieht sich ebenso durch Naturschutzgebiet wie durch private Grundstücke. Sogar das Wort Klage war in diesem Zusammenhang zu hören, zumal mit einem Wertverlust der betroffenen Grundstücke zu rechnen ist. Die CDU forderte zudem, dass bei den Vermessungsarbeiten der Zustand bereits im Boden verlegter Leitungen und Drainagen erfasst werden soll. Bei dem Thema besteht also nach wie vor Klärungsbedarf.