48 i-Dötze starten ihre schulische Laufbahn

Schermbecker Maximilian-Kolbe-Schule ist fürs neue Schuljahr gerüstet –

48 i-Dötze starten ihre schulische Laufbahn. Das ist die gleiche Anzahl von Erstklässlern wie 2017

Während die Schulkinder der Maximilian-Kolbe-Schule noch die letzten Ferientage genießen, haben ihre Lehrer bereits mit dem Dienst begonnen, um sich auf das neue Schuljahr vorzubereiten.

Die erste Konferenz findet bereits am heutigen Dienstag statt. Dabei geht es um die Organisation der schulischen Abläufe im Schuljahr 2018/19.

Jessica Steigerwald (Foto), die nach dem Fortgang der Schulleiterin Judith Nikolei im Februar 2018 als Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule auch die Leitung der MKS übernehmen.

Zwölf Damen und Herren unterrichten im neuen Schuljahr an der MKS.

Schermbecker Maximilian-Kolbe-Schule ist fürs neue Schuljahr gerüstet

201 Jungen und Mädchen werden im kommenden Schuljahr an der MKS in insgesamt acht Klassen unterrichtet. Darunter sind 48 Erstklässler, 25 Jungen und 23 Mädchen. Zwei neue Klassen werden gebildet und das entspricht dem vor einigen Jahren gefassten gemeindlichen Beschluss einer dauerhaften Zweizügigkeit der Schule.

Am Donnerstag (30.) beginnt für die i-Dötze der erste Schultag um neun Uhr mit einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche. Anschließend werden die Kinder auf dem Schulhof begrüßt.

Während der Förderverein die Gäste mit Kaffee und Kuchen verwöhnt, erleben die Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde mit ihren Klassenlehrern Tanja Strempfl (1a. Pinguinklasse) und Klaus Goeke (1b: Löwenklasse), die sie bereits vor den Sommerferien kennen lernten. Zum Abschluss des Einschulungstages begrüßen die Kinder der Klasse 4b die Neulinge und ihre Eltern mit dem Theaterstück „Stand up“, das sie mit ihren Lehrerinnen Ruth Lörwink und Doris Steinhausen einstudiert haben.

Schulchor und Zirkusprojekt

Die neuen Schüler haben die Möglichkeit, freiwillig im Schulchor zu singen, der vom Kirchenmusiker Josef Breuer betreut wird und einmal wöchentlich probt. „Viele Aktivitäten werden auch in diesem Jahr wieder erwartet“, berichtet Schulleiterin Steigerwald. Höhepunkt wird das Zirkus-Projekt, das in der Woche vom 19. bis 24. November gemeinsam mit dem Zirkus ZappZarap veranstaltet wird.

Ein Zirkusprojekt wird alle vier Jahre an der MKS durchgeführt, damit jedes Kind in seiner vierjährigen Grundschulzeit an einem Zirkusprojekt teilnehmen kann. „Das Kollegium ist dankbar für die bereits zugesagte Unterstützung durch die Eltern“, freut sich Schulleiterin Steigerwald über die Hilfe aus der Elternschaft.

Sondersitzung

Die Schulgemeinde der MKS beteiligt sich gegenwärtig ebenso wie die GGS an der Diskussion über die Einrichtung eines Grundschulverbundes. „Das Kollegium der MKS hat sich Ende des letzten Schuljahres dafür ausgesprochen“, berichtet Steigerwald.

Am 26. Juli fand eine Sondersitzung des Gemeinderates statt. Dort wurde beschlossen, die Schulkonferenzen beider Grundschulen zwecks Einrichtung des Grundschulverbunds zu beteiligen. Diese Beteiligung wird so rechtzeitig erfolgen, dass die Ergebnisse für die nächste Ratssitzung am 10. Oktober vorliegen. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass der Grundschulverbund zum Schuljahr 2019/20 umgesetzt wird.

Ein Teil der i-Dötze nimmt auch an der offenen Ganztagsschule (OGS) teil. Drei Gruppen gibt es an der Schule. 71 Kinder erfahren von drei hauptamtlichen Kräften und zusätzlichen Honorarkräften zwischen 12 und 17 Uhr eine abwechslungsreiche Mittags- und Nachmittagsbetreuung. Die bislang auch noch im Keller der MKS untergebrachte OGS wird künftig nur in ebenerdigen Klassenräumen betreut. H. Scheffler

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.