12. Februar: Blut spenden in Schermbeck

Schermbeck Das Deutsche Rote Kreuz lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 12. Februar (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 20 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden. Der Löschzug Schermbeck hat inzwischen die großformatigen Werbetransparente aufgehängt.
Der Termin wurde auf „Altweiberfastnacht“ gelegt, weil man aus jahrelanger Erfahrung weiß, dass die Schermbecker bereit sind, auch an so einem Tag Blut zu spenden. „Erst etwas Gutes tun für die kranken Mitmenschen und dann feiern“, empfiehlt Ludgera Krass als Sprecherin des Blutspendeteams und ergänzt, „auch über die `tollen Tage` muss die Blutversorgung gesichert sein.“ Die Blutspende sei so wichtig für zum Beispiel Patienten nach der Krebsoperation. Jeder Blutspender sei daher auch ein Lebensretter und für ihn selbst sei es jedes Mal ein Gesundheitsscheck.
Das DRK bittet vor allem junge Spendenwillige ab 18 Jahren, die mit der Blutspende beginnen wollen. Viermal im Jahr ein halber Liter, das bedeutet viermal im Jahr jeweils eine Stunde Zeit zu opfern für Menschen, die dringlichst auf das Blut angewiesen sind. Besonders auffällig ist im Moment vor allem ein Mangel bei Blutspendern mit der Blutgruppe 0 Rhesus positiv. Wer schon mal Blut gespendet hat, wird gebeten, seinen Personalausweis und den Blutspendeausweis mitzubringen.
Das Betreuungsteam in Schermbeck freut sich auf eine rege Teilnahme. Die Bereitwilligkeit wird nach der Spende mit einer süßen Überraschung und einem leckeren Imbiss belohnt. H.Sch.

Schermbeck, Blutspendeteam

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.