Schermbecker Gesamtschüler sind eifrige Forscher

Zum vierten Male beteiligte sich die Schermbecker Gesamtschule an dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Zum vierten Male kehrten die Schülerinnen und Schüler mit guten Erfolgen zurück.  Die 40 Neunt- und Zehntklässler bereiteten sich mit ihren Lehrerinnen Stephanie Hölscher und Bianca Sadowski (oberes Foto von links) auf den Wettbewerb in Marl vor.  Viel Lob gab es von Schulleiter Norbert Hohmann für die Lehrerinnen und für die Schüler, als diese am Montag in der Schule an der Schlossstraße ihre Projekte vorstellten. „Wir sind unnheimlich stolz auf euch“, dankte Bianca Sadowski den jungen Forschern.

Schermbecker Gesamtschüler waren zum vierten Male beim Wettbewerb "Jugend forscht" erfolgreich. Foto: Helmut Scheffler
Schermbecker Gesamtschüler waren zum vierten Male beim Wettbewerb „Jugend forscht“ erfolgreich. Foto: Helmut Scheffler

Hier die einzelnen Projekte

Alessandra Croce und Lukas Heiermann:
Alessandra Croce und Lukas Heiermann. Thema: Mysterien des Bermuda-Dreiecks. Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Unser Thema lautet: „Mysterien des Bermuda-Dreiecks“. Im Bermuda-Dreieck verschwinden Schiffe und Flugzeuge spurlos und es gibt keine überlebenden Menschen, die von verschwundenen Schiffen oder Flugzeugen zurückkommen. Wir klären auf, was dahinter steckt. Auf das Ergebnis kann man sehr gespannt sein!

Sean Schidelko, Bastian Reßing und Christopher-Robin Seddig (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Technik. Thema: Der Fahrradparkautomat. Foto: Helmut Scheffler
Sean Schidelko, Bastian Reßing und Christopher-Robin Seddig (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Technik. Thema: Hausschlüssel-Erinnerungssastem. Foto: Helmut Scheffler

Kurzfassung: Nachdem ein Mitglied unserer Gruppe seinen Schlüssel zu Hause vergaß und er für viel Geld den Schlüsseldienst rufen musste, haben wir uns überlegt, wie man so etwas preisgünstiger lösen und dazu noch dauerhaft vermeiden könnte. Wir wollen mithilfe eines Bewegungsmelders ein Signal bauen, dass sofort Alarm schlägt, wenn man ohne Schlüssel das Haus verlässt. Um uns dies zu vereinfachen, haben wir erst eine Skizze angelegt und diese danach mit einem Model aus Bestandteilen der Fischertechnik nachgebaut. Zur Überprüfung, ob unsere Idee etwas taugt, haben wir unseren Prototypen kritisch unter die Lupe genommen.

Laura Lachs und Elisabeth Ostermann (v.l.):  Thems: Foto: Helmut Scheffler
Laura Lachs und Elisabeth Ostermann (v.l.): Thema: Ist Lippenstift giftig? Wie können wir ihn selber machen, aber ohne Schadstoffe?Foto: Helmut Scheffler

Kurzfassung: Wir, Laura Lachs und Elisabeth Ostermann, wollen Lippenstifte ohne Schadstoffe herstellen. Tests haben bewiesen, dass Lippenstifte giftige Inhaltsstoffe besitzen. Dies versuchen wir jetzt besser zu machen. Einen Lippenstift ohne Schadstoffe. Lippenstifte, die jeder verträgt und keine Lippen mehr reizen und angreifen. Nach der Analyse eines durchgeführten Tests von Öko-Test haben wir uns Lippenstifte in drei Preisgruppen ausgesucht und versucht die Inhaltsstoffe heraus zu finden, um dann etwas in der Art ohne giftige Substanzen selber herzustellen. Unseren selbst hergestellten Lippenstift haben wir anschließend auf seine Verwendbarkeit mit den drei herkömmlichen Lippenstiften verglichen.

Christoph Tempelmann, Till David-Spickermann und Luca Kolz (v.l.): Thema: Foto Helmut Scheffler
Christoph Tempelmann, Till David-Spickermann und Luca Kolz (v.l.): Thema: Einfluss von Computerspielen auf kognitive Leistungen. Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Wir haben uns die Frage gestellt, ob die kognitiven Leistungen darunter Leiden, wenn man dabei Computerspiele konsumiert. Um das herauszufinden, lassen wir die Probanden einmal in Ruhe fünf min. Mathematik-Aufgaben lösen und danach 10 min. lang jeweils abwechselnd eine Minute Computerspielen und eine Minute die Aufgaben lösen. Zusätzlich müssen die Probanden einen Fragebogen ausfüllen, indem sie Fragen zu ihrem Computerspiele-Konsum beantworten müssen. Wir hoffen, dass wir am Ende schlüssige Antworten präsentieren können.

Timo Hildebrandt und Kai-Felix Krüger (v.l.). Thema:  Foto Helmut Scheffler
Timo Hildebrandt und Kai-Felix Krüger (v.l.). Thema: No-Name- oder Markenprodukt? Wir testen es für euch! Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Wir beschäftigen uns mit Lebensmitteln und überprüfen, wie Personen in allen Altersgruppen zu Marken- und No- Nameprodukten stehen. Dieses testen wir durch diverse Fragebögen und unterschiedliche Geschmacksproben. Eine Geschmacksprobe sieht so aus: Wir kaufen das gleiche Produkt als Marken- und No-Nameprodukt und lassen die zufällig gewählten Personen testen, ob man den Unterschied zwischen den Produkten schmeckt. Wir fragen zusätzlich, welches Produkt ihnen besser geschmeckt hat. Die Testpersonen wissen vorher nicht, welches Produkt No-Name- oder Markeware ist. Auf die Auswertung dürfen Sie gespannt sein!

 

Diego Werner, Fin Knoop und John-Rajat Mohan (v.l.) erhielten ein Jahres-Abo der Zeitschrift "Natur". Thema: Die Kühlende Kugel.
Diego Werner, Fin Knoop und John-Rajat Mohan (v.l.) erhielten ein Jahres-Abo der Zeitschrift „Natur“. Thema: Die kühlende Kugel. Foto: Helmut Scheffler

Kurzfassung: In unserem Projekt „Die kühlende Kugel“ versuchen wir eine kleine Kugel zu entwickeln, um mit jener Kugel Getränke zu kühlen. Wir verwenden bei unseren Versuchen Urea und destilliertes Wasser. Diese beiden Komponenten werden in der Kugel durch eine Trennwand getrennt bereitgehalten, um die vorzeitige Reaktion der Kühlung zu verhindern, sodass erst nach Bedarf die beiden Stoffe zur Reaktion gebracht werden können. In unseren bisherigen Versuchen stellte sich heraus, dass das Gemisch aus destilliertem Wasser und Urea für eine gewisse Dauer eine anhaltende Kühlung aufweisen kann. Wir wollen diese kühlenden Kugeln einsetzen, um warme Getränke z.B. im Sommer schnell zu kühlen, indem wir die Kugel einfach in das Getränk legen. Des Weiteren ist jene Methode besonders gut für unterwegs geeignet, wenn kein Kühlschrank zur Verfügung steht.

 

Fabian Spörlein, Leander Dreiskemper, Sam Werner und Jan Schnitzler (v.l.) gewannen den Sonderpreis Umwelt. Thema: Bist du auch umweltbewusst? Außerdem erhielt die Gruppe ein Jahres-Abo der Zeitschrift "Natur". Foto: Helmut Scheffler
Fabian Spörlein, Leander Dreiskemper, Sam Werner und Jan Schnitzler (v.l.) gewannen den Sonderpreis Umwelt. Thema: Bist du auch umweltbewusst? Außerdem erhielt die Gruppe ein Jahres-Abo der Zeitschrift „Natur“. Foto: Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: In unserem Projekt haben wir mittels eines Fragebogens untersucht, ob die Schüler der Jahrgänge 5-8 der Gesamtschule Schermbeck denken, dass sie umweltbewusst sind. Zum Beispiel haben wir gefragt, was die Schüler für die Umwelt tun und ob sie einen Umwelttag gut finden würden. Außerdem haben wir rote Aufkleber mit der Aufschrift: „Heizung aus?“ entworfen, die daran erinnern sollen, die Heizung auszumachen, wenn die Fenster geöffnet sind. Ferner haben wir bestimmte Lichtschalter mit grünen Punkten versehen und zwar solche, die das Licht an der fensterfernen Seite anknipsen. Auch hier kann Energie gespart werden. Zu guter letzt haben wir so genannte „Energiesparbeauftragte“ in den Klassen 5 und 6 ins Leben gerufen, die das Thema „Energiesparen“ in ihrer Klasse koordinieren.

 

Daniel Bankstahl. Thema:  Foto Helmut Scheffler
Daniel Bankstahl. Thema: Konzentration bei Musik. Foto Helmut Scheffler

Kurzfassung: Mein Projekt ist eine Erweiterung meines Projektes des letzten Jahres mit dem Titel „Konzentration bei Musik“. Ich habe mich entschieden dieses Projekt weiterzuführen, da ich noch Potenzial für weitere Untersuchungen in diesem Thema gesehen habe. Dieses Jahr habe ich entschieden meine Forschung um die Bereiche Alter, Geschwisteranzahl und Geschlecht zu erweitern, um zu gucken, ob diese Bereiche einen Einfluss auf die Konzentration bei unterschiedlichen Musiktypen haben. Dazu habe ich einen Konzentrationstest erstellt, der ähnlich aufgebaut ist, wie der des letzten Wettbewerbsbeitrags, bei dem die Probanden aus drei Reihen mit einer Buchstabenkette aus b und d, die b rausstreichen sollten. Die Unterschiede bestehen in der zugenommenen Anzahl von Musiktypen, die dieses Mal auf 7 erweitert wurde und die vergrößerte Anzahl der Versuchspersonen. Danach habe ich die Tests unter den oben genannten Kriterien erst einzeln und dann in Kombination untersucht.

 

Mitja Dierks, Leon Kaschura und Jan Aldenhoff (v.l.). Thema:  Foto Helmut Scheffler
Mitja Dierks, Leon Kaschura und Jan Aldenhoff (v.l.). Thema: Welt ohne Männer – Geht das? Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Unsere Gruppe hat sich ausführlich über das Thema Fortpflanzung ohne Männer informiert. Eventuell kann man in Zukunft sogar ohne Männer Kinder bekommen. Außerdem haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet und haben viele Menschen in unserer Schulumgebung nach ihrer Meinung gefragt. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein!

Marvin Hohenhinnebusch, Tim Hutmacher und Jasper Böckenhoff (v.l.). Thema: Foto Helmut Scheffler
Marvin Hohenhinnebusch, Tim Hutmacher und Jasper Böckenhoff (v.l.). Thema:  Der flexible Rucksack für einen gesunden Rücken. Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: In unserem Projekt geht es um einen Rucksack für die Schule, der erstens leichter und zweitens bequemer als ein handelsüblicher Schulrucksack seien soll.

Dies wollen wir erreichen, indem wir den Rucksack in mehrere Feststoffelemente einteilen, die sich unabhängig voneinander bewegen und sich so der individuellen Rückenform jedes Menschen anpassen können. In Zusammenarbeit mit einem Orthopäden wollen wir die Problemzonen des Rückens gezielt entlasten, um so das Gewicht des Rucksackes besser zu verteilen. Aus all dem folgt, dass der Rucksack gesundheitsfreundlicher ist und sich so der Tragekomfort erheblich steigert.

Philip Laiquddin, Tom Schwerthöffer und Marvin Harjung (v.l.). Thema:  Foto Helmut Scheffler
Philip Laiquddin, Tom Schwerthöffer und Marvin Harjung (v.l.). Thema: Meinung zur Benutzung des PCs. Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Bei unserem Thema dreht es sich rund um das Thema „Meinung zur Benutzung des PCs“, wo wir Menschen danach fragen, wie sie zu der Benutzung und Sucht an dem Computer stehen. Wir haben verschiedene Altersgruppen gefragt: 5-10, 10-15, 15-20, 20-30, 30-40, 40 und älter. Zudem war eine Frage, wie lange sie am Rechner sitzen, insgesamt von „unter einer halben Stunde“ bis „über 8 Stunden“. Wir haben einen Fragebogen formuliert, den wir den Testpersonen gegeben haben, um Resultate zu erarbeiten.

Joel Schlüß und Jonas Klasen (v.l.). Thema:  Foto Helmut Scheffler
Nils Klose und Lukas Haddick  (v.l.). Thema: Zukunft der Kleintierfütterung. Foto Helmut Scheffler

Kurzbeschreibung: Wir erfinden eine automatische Fütterung für Kleintiere. Wir wollten die Fütterung von Kleintieren optimieren und vor allem automatisieren. Das Projekt nutzt Leuten, welche Kleintiere besitzen und die Fütterung optimieren wollen. Die Tiere bekommen täglich ihre artgerechte Futtermenge zu Zeiten, die der Besitzer programmieren kann. Durch dieses System kann einer Überfütterung vorgebeugt werden. Die Fütterungszeiten sind geregelt und werden stets täglich zur selben Zeit / zu denselben Zeiten ausgeführt. Durch ein programmiertes zeitgesteuertes System und (im Falle eines Ausfalls von Letzterem) eine Handschaltung bekommt das Tier / bekommen die Tiere zu geregelten Zeiten ihre passende Futtermenge. Wir sind auf das Ergebnis sehr gespannt!

 

Rafael Roring, Julius Wilms und Tim Besten (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Tcehnik in der Jahrgangsstufe 10. Thema: Der Regenrinnenreinigungsroboter. Foto Helmut Scheffler
Rafael Roring, Julius Wilms und Tim Besten (v.l.) belegten den dritten Platz im Bereich Technik in der Jahrgangsstufe 10. Thema: Der Regenrinnenreinigungsroboter. Foto Helmut Scheffler

Kurzfassung: Wie reinigt man ohne viel Aufwand Regen/Dachrinnen?
Das wollen wir bei unserem Projekt herausfinden. Dafür nutzen wir eine handelsübliche Regenrinne und den von uns gebauten und programmierten Reinigungsroboter-Prototypen aus einem Lego Mindstorms Set. Dieses Gerät soll die Blätter, die dafür sorgen, dass die Regenrinne überläuft, entfernen und in einem Behälter sammeln, sodass dieser einfach nur gelehrt werden muss.

Lucas Baetz, Silvan Lippach und Julian Groote (v.l.) belegten den dritten Platz in der Jahrgangsstufe 10 im Bereich Technik. Thema: Der Fahrradparkautomat. Foto Helmut Scheffler
Lucas Baetz, Silvan Lippach und Julian Groote (v.l.) belegten den dritten Platz in der Jahrgangsstufe 10 im Bereich Technik. Thema: Der Fahrradparkautomat. Foto Helmut Scheffler

Kurzfassung: Immer wieder hört man aus dem direkten Umfeld oder aus der Zeitung, dass Fahrräder geklaut wurden. Wir möchten eine Lösung finden, damit so etwas nicht mehr so leicht passieren kann. Deswegen ist unsere Idee, einen Fahrradständer zu bauen, der eine hohe Sicherheit für Fahrräder gewährt. Dazu sollte der Fahrradständer im Boden befestigt sein und automatisch verschlossen werden können. Für die Umsetzung haben wir einige Pläne entworfen und einen Prototypen angefertigt, mit dem wir einige intensive Tests durchgeführt haben. Das Prinzip ist simpel und für alle bedienbar. Wenn man dass System aktiviert, greift ein Arm um den Fahrradrahmen und das Fahrrad ist sicher.

 

Stella Hülsdünker. Thema: Wie kann ich aus Mist Geld machen? Foto Helmut Scheffler
Stella Hülsdünker. Thema: Wie kann ich aus Mist Geld machen? Foto Helmut Scheffler

Kurzfassung: Ich versuche aus Pferdeäpfeln Geld zumachen. Zuerst habe ich versucht Hafer im Mist anzubauen, indem ich die Äpfel in die Erde pflanzte. Der Hafer ist nicht ausgetrieben. Nach einer Untersuchung der Erde ist mir aufgefallen, dass der Mist zum großen Teil schon zersetzt wurde. Nach der Informationssuche im Internet habe ich angefangen den Mist zu kompostieren. Der Kompost soll fördernd für Kürbis, Sonnenblumen und Apfelbäume sein.

Mein Ziel ist es, dass die drei Pflanzen mit dem Mist besser und schneller wachsen, sodass ich den Kompost für Geld verkaufen könnte.

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Ohne Foto: Alexander Klasen und Joel Schlüß forschten zum Thema „Light – Produkte – Machen sie das Leben leichter?“

Kurzfassung: Wir haben uns zu unserem Thema gefragt, was für eine Rolle Light-Produkte im Alltag von Passanten spielen und wie man Light-Produkte verbessern könnte. Dafür haben wir zuerst einen Fragebogen erstellt. Daraus resultierte, dass junge Menschen eher zu Light-Produkten greifen als 50- 70 Jährige. Außerdem haben wir Nicht-Light-Produkte mit Light- Produkten auf deren Inhaltsstoffe hin verglichen. Dabei sind wir bei den Light- Produkten auf den Stoff Aspartam gestoßen. Daraufhin haben wir im Internet über diesen Stoff recherchiert und haben erfahren, dass dieser Stoff als krebserregend gilt. Als alternatives Süßungsmittel setzten wir nun Stevia ein und führten einige Versuche damit durch, wie z.B. ob man den Zucker in Schoko oder Vanillepudding durch das gesündere Stevia ersetzen könnte. Auf das geschmackliche Ergebnis waren wir sehr gespannt.

 

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Ohne Foto: Liv Hamann (Q2-Stufe) gewann den Sonderpreis Umwelt. Thema: Die Untersuchung einer Wattenmeerprobe auf ihre Mikroorganismen und deren Bedeutung für das gesamte Ökosystem Wattenmeer. Kurzbeschreibung: Das Wattenmeer an der deutschen Nordseeküste ist eine der letzten Naturlandschaften Europas und das größte zusammenhängende Wattengebiet der Welt. Ich werde mich in dieser Arbeit konkret mit dortigen Mikroorganismen befassen. Die Fragen, die ich in dieser Arbeit behandeln werde, sind: Welche Gruppen von Mikroorganismen leben im Wattenmeer, wie häufig sind diese anzutreffen und in welchen Beziehungen stehen diese zueinander und zu anderen höheren Lebewesen? Um diese Fragen beantworten zu können, werden zuerst Proben aus dem Wattenmeer ins Labor gebracht und das Aussehen der im Sediment vorkommenden Mikroorganismen beschrieben, ihre Häufigkeit bestimmt und ihr Verhalten dokumentiert. Danach werden diese Mikroorganismen auch theoretisch mit Fachliteratur erkundet, identifiziert und mit Hilfe der Laborergebnisse versucht abzuschätzen, welche Bedeutung die Mikroorganismen für andere Lebewesen und das gesamte Ökosystem Wattenmeers haben.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.