In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden zwei neugeborene Kälber im Schermbecker Wolfsgebiet auf einer Weide gerissen.
Lanuv war mit zwei Mitarbeitern vor Ort
Die toten Tierkadaver wurden in einem Abstand von rund 23 Meter gefunden. Beide Kälber wiesen enorme Fraßspuren auf. Einem war der komplette Brustkorb aufgerissen und weggefressen, bei dem anderen klaffte ein riesiges Loch im Bauch. Das Fraßbild gleicht laut Beobachtern vor Ort einem Wolf.
Experten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Lanuv) waren bereits vor Ort. Eine Bestätigung, dass es sich wirklich um Wolfsrisse handelt, steht noch aus. In der Regel braucht das Lanuv für die Untersuchung ein paar Wochen.
Der genaue Standort wird aus Datenschutzgründen derzeit nicht bekannt gegeben.