Der Fotograf Jens Herre präsentiert vom 28. Mai bis zum 18. Juni eine fesselnde Solo-Show im artpark Hoher Berg in Schermbeck.
Seine Ausstellung besteht aus rund 20 Fotografien, die das Thema „BLAU“ behandeln. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf Langzeitbeleuchtungen bei Nacht. Jens Herre, gebürtig aus Herne, lebt seit 2012 in der Schweiz und hat sich dort einen Namen mit seinen eindrucksvollen Nachtbildern des Ruhrgebiets gemacht. Im April 2023 war er Teil der renommierten Gruppenausstellung „make art not war“ in der Photobastei Zürich.
Außerdem präsentierte er seine Werke auf der photoSCHWEIZ 23, der größten und bedeutendsten Fotografieausstellung, mit einer Serie namens „Nächtliche Industriekultur“. Bereits im Jahr 2021 zeigte er dort eine Fotoserie mit dem Titel „Bereits 2021 zeigte er dort eine Serie von Fotos der Serie „Nächtliche Industriekultur in Duisburg“.
Fotografien im Bereich der Industriekultur
Besonders auffällig sind Jens Herres ikonographische Fotografien im Bereich der Industriekultur. Aufgrund seiner Expertise kehrt er regelmäßig in seine Heimat zurück, um als gefragter Workshop-Referent Schweizer Fotografen auf Fotoreisen durch das Ruhrgebiet zu begleiten.
Durch seine frühere Tätigkeit als technischer Leiter der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und sein Interesse am Mountainbiken kennt er die beliebtesten Standpunkte, Höhepunkte und Geschichten der gesamten Region. Jens Herre wuchs in Oberhausen auf.
Jens Herre ist Absolvent des Certificate of Advanced Studies (CAS) in Fotografie, das er 2020 als Jahrgangsbester in Kooperation mit der Züricher Hochschule der Künste erhielt. Außerdem hat er Studien in Gestaltungspsychologie sowie Licht- und Bildgestaltung an der Fotoschule Köln absolviert.