Wolfsgebiet Schermbeck: Erneute Reproduktion

Symbolfoto: Pixabay

Reproduktionsnachweis für das Rudel „Schermbeck“ im Jahr 2021

Schermbeck (pd). Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt eine erneute Reproduktion im Wolfsgebiet Schermbeck.

Am 27. Juni und 04. Juli 2021 konnte auf dem Gebiet der Gemeinde Hünxe (Kreis Wesel) jeweils ein wenige Wochen alter Welpe nachgewiesen werden. Im Jahr 2020 hatte sich das Rudel „Schermbeck“ erstmals erfolgreich reproduziert (mindestens ein Welpe).

Den Halterinnen und Haltern von Schafen, Ziegen und Gehegewild im Wolfsgebiet Schermbeck und in der umgebenden Pufferzone wird empfohlen, ihre Tiere mit geeigneten Zäunen wolfsabweisend zu sichern. In den Wolfsgebieten und in den Pufferzonen werden Präventionsmaßnahmen wie die Anschaffung wolfsabweisender Elektrozäune zu 100 Prozent gefördert. Informationen zu den möglichen Förderungen geben die jeweiligen Bezirksregierungen. Fragen zum praktischen Herdenschutz beantworten die Herdenschutzberaterinnen und -berater der Landwirtschaftskammer: https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/tierproduktion/herdenschutz/weidetierschutz.htm

Informationen zum Wolfsgebiet Schermbeck

Weitere Informationen zu den Wolfsgebieten in Nordrhein-Westfalen, zur Förderrichtlinie Wolf, zu Wolfsnachweisen in Nordrhein-Westfalen sowie die Kontaktmöglichkeiten der jeweiligen Bezirksregierungen sind zu finden unter https://wolf.nrw/wolf.

Weitere Informationen zum Wolf sowie zum Vorkommen und Management in Deutschland sind auf der Homepage der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) zu finden: https://www.dbb-wolf.de

https://wolf.nrw/wolf/de/aktuelles/2021-07-12

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigt eine erneute Reproduktion im Wolfsgebiet Schermbeck.

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André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.