Wieder Impfungen mit dem Impfstoff der Firma AstraZeneca

Ab Samstag, 20. März, finden alle Termine zu Impfungen mit dem Impfstoff der Firma AstraZeneca im Kreis Wesel wieder planmäßig statt und zwar an den Standorten in Alpen, Moers und Wesel.

Wesel(pd). Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) hat die Kreise und kreisfreien Städte in NRW am späten Donnerstag um 21:42 Uhr darüber informiert, dass die Impfungen mit dem Impfstoff erneut starten dürfen.

Personen, deren Termin aufgrund des Impf-Stopps abgesagt werden musste, können online einen neuen Termin buchen. Entsprechende Zugangsdaten erhalten die Betroffenen von der Kreisverwaltung. Terminbuchungen sind ab sofort wieder möglich.

Am Montagnachmittag, 15. März, hatte das MAGS die Kreise und kreisfreien Städte in NRW über den Beschluss des Bundes, die Impfungen mit AstraZeneca sofort zu stoppen, informiert. Der Kreis Wesel hatte daraufhin die entsprechend gebuchten Termine unverzüglich abgesagt. In der Folge fanden im Kreis Wesel bis einschließlich Freitag keine AstraZeneca-Impfungen statt. Der Kreis hatte die für Freitag gebuchten Termine zur Planungssicherheit für die Impflinge am Donnerstagmittag (vor der Information des Landes) vorsorglich abgesagt.

Vorheriger ArtikelCorona-Situation erlaubt keine traditionellen Osterfeuer
Nächster ArtikelUnvergessliche Hochzeitsreise endete bereits nach einem Tag
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.