Wer möchte Schulpsychologin werden?

Stellenausschreibung:Teilzeitbeschäftigung Schulpsychologin / Schulpsychologen

In der Regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Wesel – einer gemeinsamen Einrichtung des Kreises Wesel und des Landes Nordrhein-Westfalen – ist eine Teilzeitstelle, zeitlich befristet für die Dauer der Teilzeitbeschäftigung einer Mitarbeiterin, mit einer/einem  Schulpsychologin / Schulpsychologen  (Entgeltgruppe 13 TVöD)  zu besetzen. Angeboten wird eine Stelle mit 19,5 Wochenarbeitsstunden, zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Aufgaben:  Schulpsychologie unterstützt die Schulen, die Lehrerinnen und Lehrer sowie in den Schulen tätige pädagogische Fachkräfte bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags, sowie die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern bei Schulproblemen und Erziehungsfragen mit den Erkenntnissen und Methoden der Psychologie. Sie richtet sich mit ihren Angeboten im Grundsatz an alle Schulen und Schulformen einschließlich der Ersatzschulen. Besondere Schwerpunkte werden auf die Bereiche „Individuelle Förderung“ und „Krisenintervention“ gesetzt.

Konditionen:  Die Eingruppierung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Bis zur Vereinbarung einer neuen Entgeltordnung finden die bisherigen Eingruppierungsvorschriften Anwendung. Auf dieser Grundlage erfolgt die Zuordnung zur Entgeltgruppe 13 TVöD.

Anforderungen:  Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ein an einer Universität mit der Diplom-Prüfung oder einem Masterabschluss abgeschlossenes Studium der Psychologie oder ein mit einem Mastergrad abgeschlossenes, in einem Akkreditierungsverfahren als ein für den höheren Dienst geeignet eingestuftes Studium der Psychologie an einer Fachhochschule nachweisen.

Bewerberinnen und Bewerber, die ihr Studium beendet haben und noch auf die Ausstellung des Zeugnisses warten, müssen ihren Abschluss mit einer vorläufigen Bescheinigung des Prüfungsamtes über den Diplom- bzw. Masterabschluss nachweisen.

Bewerber mit ausländischen Studienabschlüssen müssen eine deutsche Bescheinigung über die Gleichwertigkeit ihres Abschlusses mit dem deutschen Hochschulabschluss der Bewerbung beifügen.

Zwingend erforderlich ist weiterhin der Nachweis von Kenntnissen und Fähigkeiten:  Ø in der Zusammenarbeit mit Lehrkräften (Nachweis möglich durch z. B. Studiennachweise des Faches Pädagogische Psychologie im Hauptstudium, Praktikaberichte etc.) und  Ø in der Beratung von Verantwortlichen für die psychologischen Aspekte der  Ø Systementwicklung (Systemberatung) (Nachweis möglich z. B. durch Studiennachweis im Fach Organisationspsychologie oder Arbeits- und Betriebspsychologie im Hauptstudium, Praktikaberichte, weitere Nachweise über Tätigkeiten in diesem Bereich) und  Ø in der Diagnostik von Kindern und Jugendlichen (Nachweis möglich z. B. durch das Studienfach Diagnostik im Hauptstudium und Aus- und Fortbildungen nach dem Studium)

Bevorzugt werden Bewerberinnen und Bewerber, die neben den oben genannten Kenntnissen und Fähigkeiten über mindestens eine der folgenden Qualifikationen verfügen:  Ø Kenntnisse und Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Ganztagsbereich von Schulen oder in der Jugendhilfe (nachweisbar z. B. durch Praktikaberichte, Nachweise über entsprechende Tätigkeiten z. B. durch Arbeitsverträge).  Ø Kenntnisse und Fähigkeiten in der lösungsorientierten Gesprächsführung (nachweisbar durch Fortbildungen).  Ø Kenntnisse zur Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe (nachweisbar z. B. durch Praktikaberichte, Nachweise über entsprechende Tätigkeiten z.B. Arbeitsverträge).  Ø Kenntnisse in der Krisenintervention (nachweisbar durch Fortbildung).  Die Reihenfolge der bevorzugten Kriterien ist eine Prioritätenfestsetzung.

Alle geforderten Einstellungsvoraussetzungen müssen zwingend zum Zeitpunkt der Bewerbung schriftlich (z. B. Studiennachweise, Schulabschlusszeugnisse, Arbeitszeugnisse bzw. Arbeitsverträge) nachgewiesen werden. Als Nachweise werden nur schriftliche Bestätigungen Dritter anerkannt.

Außerdem ist zwingend erforderlich, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B sind und über einen eigenen PKW verfügen. Die Bewerberinnen und Bewerber sind mit dem dienstlichen Einsatz ihres PKW’s einverstanden.

Zum Stelleninhalt und zur Aufgabenwahrnehmung geben der Fachdienstleiter 48, Schulen und regionale Schulberatung, Herr Goerke, Telefon: 0281/207-2201 und die Koordinatorin der Regionalen Schulberatung, Frau Schirm, Telefon 0281/207-2224, detailliert Auskunft.

Das Auswahlverfahren für diese Stelle wird in Form eines strukturierten Interviews durchgeführt.

Die Kreisverwaltung Wesel verfolgt konsequent das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Die Auswahlentscheidung erfolgt unter Berücksichtigung der Vorgaben des Landesgleichstellungsgesetzes NRW (LGG).

Bewerbungen schwerbehinderter bzw. gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des SGB IX sind erwünscht.

Die Kreisverwaltung Wesel betreibt eine familienfreundliche Personalpolitik. Hierdurch werden beispielsweise flexible Arbeitszeitregelungen (ggf. Telearbeit), moderne Arbeitsbedingungen und eine betrieblich geförderte Kindertagespflegestelle am Standort Wesel geboten.

Ihre Bewerbung bitte ich, mit den üblichen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des Stichworts „Schulpsychologe/in“ schriftlich an die nachfolgende Adresse zu richten:

Kreis Wesel  Der Landrat,  GB 15,  Reeser Landstraße 31,  46483 Wesel,  www.kreis-wesel.de,  [email protected]

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.