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StartAnzeigeWärmepumpen: Weg zu Unabhängigkeit & niedrigen CO2-Werten

Wärmepumpen: Weg zu Unabhängigkeit & niedrigen CO2-Werten

Veröffentlicht am

Die Wärmepumpe als Problemlöser. In Anbetracht des vergangenen milden Winters und der dennoch stark gestiegenen Heizkosten suchen viele Menschen nach Alternativen, um sich von den schwankenden Preisen für Gas und Öl unabhängiger zu machen.

Eine solche Alternative bieten Wärmepumpen, die inzwischen aufgrund ihrer ausgereiften Technologie besonders im Neubau als bevorzugte Wärmequelle gelten. Der Staat unterstützt die Modernisierung mit Wärmepumpen durch Förderungen, was nicht nur finanziell attraktiv ist, sondern auch zu einer Verbesserung der CO2-Bilanz beiträgt.


Anteil erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung liegt bei zehn Prozent

Wärmepumpen zeichnen sich durch ihre Effizienz aus, indem sie aus einem Teil elektrischer Energie bis zu vier Teile Wärmeenergie erzeugen können. Sie nutzen dafür die natürliche Energie aus Luft, Erdboden oder Grundwasser. Eine Kombination mit Photovoltaik-Anlagen ermöglicht es sogar, nahezu autark zu heizen. Trotz eines Anstiegs im Verkauf von Wärmepumpen in Deutschland bleibt der Anteil erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung mit zehn Prozent noch ausbaufähig.

Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar, dass der Staat die Förderungen weiter ausbaut. Die Auswahl des passenden Systems erfordert allerdings individuelle Beratung und Planung, um die optimale Lösung für jedes Haus zu finden. Informationen zu Förderungen und empfohlenen Qualitätssiegeln sind online verfügbar und helfen bei der Entscheidungsfindung.

Finanzielle Anreize nutzen

Für gut gedämmte Häuser eignen sich insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen, die kostengünstig installiert werden können. Andere Systeme wie Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen bieten einen höheren Wirkungsgrad, sind aber in der Anschaffung teurer.

Wärmepumpen können zudem zur Gebäudekühlung im Sommer genutzt werden, was sie zu einer vielseitigen Lösung für Heizung und Klimatisierung macht. Der Staat fördert den Einbau von Wärmepumpen und die damit verbundenen Umbaumaßnahmen mit bis zu 45 Prozent der Kosten, abhängig von der Art der bisherigen Heizung.

Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG), die am 1. Januar 2024 in Kraft getreten ist, schafft Planungssicherheit für eine klimaneutrale Wärmeversorgung von Immobilien. Es legt fest, dass im Neubau Heizsysteme mit einem Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energien eingebaut werden müssen. Experten betonen die Bedeutung einer fachkundigen Beratung, um das effizienteste regenerative Heizsystem zu finden und die entsprechenden Fördermittel zu nutzen.

Auch kritische Stimmen zum GEG

Trotz der Optionen, die das GEG bietet, sehen Experten der Allianz Freie Wärme die Einschränkungen durch zentrale Wärmenetze kritisch, da diese die freie Wahl der Heiztechnik und des Energieträgers einschränken könnten. Die individuelle Beratung durch Fachunternehmen ist daher essenziell, um die optimale und wirtschaftlichste Lösung für jedes Gebäude zu finden.

Angesichts des zuletzt erlebten milden Winters und der parallel dazu stark angestiegenen Heizkosten wenden sich viele Bürgerinnen und Bürger Alternativen zu, um sich von den volatilen Gas- und Ölpreisen zu lösen. Wärmepumpen treten dabei als eine immer beliebtere Option in den Vordergrund, besonders im Neubausektor, wo sie dank fortschrittlicher Technologie als präferierte Wärmequelle angesehen werden. Die staatlichen Förderprogramme machen die Umstellung auf Wärmepumpen nicht nur finanziell attraktiver, sondern tragen auch signifikant zur Reduktion der CO2-Emissionen bei.

Nutzung von Energie aus Luft, Erde oder Grundwasser

Die Effizienz von Wärmepumpen, die aus einem Teil elektrischer Energie bis zu vier Teile Wärme generieren, beruht auf der Nutzung von Energie aus Luft, Erde oder Grundwasser. Durch die Kombination mit Photovoltaik-Anlagen können Eigentümer ihre Heizsysteme nahezu autark betreiben.

Obwohl der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland zugenommen hat, ist das Potenzial der erneuerbaren Energien im Wärmebereich mit einem Anteil von zehn Prozent noch lange nicht ausgeschöpft. Der Ausbau der staatlichen Förderung ist eine logische Konsequenz daraus. Die Wahl des geeigneten Systems bedarf jedoch einer individuellen Beratung, um die beste Lösung für jedes Gebäude zu finden. Online sind Informationen zu Fördermöglichkeiten und Qualitätssiegeln erhältlich, die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung bieten.

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind besonders für gut isolierte Gebäude geeignet, da sie relativ günstig zu installieren sind. Andere Systeme wie Sole-Wasser- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen, obwohl effizienter, verursachen höhere Anschaffungskosten. Interessant ist auch die Möglichkeit, Wärmepumpen zur Kühlung in den Sommermonaten einzusetzen, was ihre Vielseitigkeit unterstreicht. Die staatliche Förderung deckt bis zu 45 Prozent der Kosten für den Einbau von Wärmepumpen und die notwendigen Umbaumaßnahmen ab, abhängig vom vorher genutzten Heizsystem.

Das am 1. Januar 2024 in Kraft getretene überarbeitete Gebäudeenergiegesetz (GEG) sorgt für eine klimaneutrale Wärmeversorgung und verpflichtet Neubauten dazu, Heizsysteme mit mindestens 65 Prozent Erneuerbare-Energien-Anteil zu installieren. Fachleute wie Markus Staudt vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie und Andreas Müller vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima heben die Wichtigkeit einer professionellen Beratung hervor, um das effizienteste regenerative Heizsystem auszuwählen und entsprechende Förderungen in Anspruch zu nehmen.

Statement Tobias Brömmel

In den vergangenen 14 Jahren hat sich die Vorholt Wasser- und Wärmetechnik GmbH als kompetenter Partner im Bereich der Wärmepumpentechnologie etabliert. Wir verstehen, dass derzeit viele Endkunden beim Thema modernes Heizen verunsichert sind. Mit unserem top geschulten Fachpersonal beraten wir direkt vor Ort und bieten maßgeschneiderte Lösungen für Neubauten sowie Bestandsgebäude. Dank der aktuellen KfW-Förderprogramme ist der Einbau von Wärmepumpen finanziell attraktiver denn je.

Wir heben uns besonders durch unsere Fähigkeit hervor, Wärmepumpen auch in Gebäuden mit existierenden Heizkörpersystemen zu integrieren und bieten zudem den Vorteil kurzer Lieferzeiten durch lagermäßige Verfügbarkeit. Die Kombination von Wärmepumpen mit Photovoltaikanlagen, die wir ebenfalls installieren, optimiert die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Heizsystems. Wir stehen bereit, um durch Unsicherheiten zu navigieren und zu demonstrieren, wie moderne Heizlösungen auch in Ihrem Zuhause realisiert werden können.

Tobias Brömmel, Geschäftsführer und Gesellschafter der Vorholt Wasser- und Wärmetechnik GmbH

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

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