„Qualität. Offensiv.“ Unter diesem Motto sind wir das Geschäftsjahr 2014 und vor allem unsere Arbeit für unsere Mitglieder und Kunden angegangen“, so Norbert Schlotholt in seiner Vorstellung der Geschäftszahlen.
„Am deutlichsten wird dies beim Blick auf das so genannte Gesamtkundenvolumen. Diese Zahl beschreibt ausschließlich die Geschäfte, die wir mit unseren Mitgliedern und Kunden gemacht haben.
Sie geben wieder, wie hoch das Vermögen ist, das die Menschen in unserer Region der Schermbecker Volksbank anvertraut haben anvertrauen.
„Und sie addiert die Investitionsmittel hinzu, die vor allem die heimischen Firmen und Geschäfte, der Mittelstand und die Häuslebauer, aber auch – mit sehr großem 
Abstand – die Verbraucher für Konsumanschaffungen in Anspruch genommen haben“, betont Norbert Scholtholt, Prokurist und zukünftiger Vorstand der Bank.
Darüber hinaus hinaus betonte Scholtholt, dass Wachstum im Gesamtkundenvolumen ein regional aufgestelltes Institut also nur erreichen kann, wenn es mehr Geschäft mit seinen Kunden macht.
„Oder anders formuliert: wenn eine Regionalbank ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommt – und den regionalen Wirtschaftskreislauf mit dem Geld in Gang hält, das Sparer und Altersvorsorge-Aktive bei ihrem Finanzdienstleister anlegen“, so Norbert Schlotholt.
„Vor einem Jahr lag das Gesamtkundenvolumen und damit unser Beitrag zum regionalen Wirtschaftskreislauf bei 786 Millionen Euro. In 2014 haben wir hier deutlich zugelegt, und zwar um 42 Millionen auf 828 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 5,4 Prozent“.
Bilanzsumme
Die Bilanzsummer ist ebenfalls von 4,5 Prozent auf 421 Millionen Euro gewachsen. Einen großen Anteil an dieser Steigerung hat die Aktivseite der Bilanz. Dort finden sich vor allem die Summen der Gelder, die an Mitglieder und Kunden ausgeliehen wurden.
326 Millionen Euro waren das in 2013, und 344 Millionen Euro sind es jetzt zum Jahresende.
„Oder anders: Wir haben 18 Millionen Euro oder 5,6 Prozent mehr Investitionsmittel für die heimische Wirtschaft und für die Kunden bereitgestellt, die Immobilien erworben oder saniert haben“, sagte Norbert Schlotholt.
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Spareinlagen, Tagegelder, Sparbriefe und Geldanlagen der Kunden betrugen im vergangenen Jahr 274 Millionen Euro, ein Plus von 7,8 Prozent, also 20 Millionen Euro mehr gegenüber 2013.
