Viele Ehrenamtliche unterstützen die Notfallgruppe „Wir für Schermbeck

„Wir für Schermbeck“ läuft. Immer mehr Menschen bieten, so Timo Gätzschmann, ihre Hilfe an.

Seit die Notfallgruppe „Wir für Schermbeck“ am 15. März an den Start ging, hat sich so einiges getan. Wichtige Unterstützung bekommt die Gruppe nun auch vonseiten der Gemeinde.

Schnell reagierten die Schermbecker Timo Gätzschmann und Max Messing auf die anstehende aktuelle Coronakrise. Sie bewiesen ein regelrechtes Organisationstalent, indem sie sich zusammenschlossen und eine Notfallgruppe unter dem Motto „Ich fahre, gehe oder ich bin … wer braucht was? Was kann ich mitbringen“ gründeten.

Rund 70 Ehrenamtliche

Binnen kurzer Zeit wurde eine eigene Homepage erstellt, eine Telefon Hotline freigeschaltet und gleichzeitig Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder als Unterstützer mit ins Boot geholt. Mittlerweile kann die Gruppe auf rund 70 freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde zurückgreifen, die sich zur Verfügung gestellt haben, Einkäufe und Erledigungen für Risikogruppen und Personen über 65 Jahre zu erledigen.

Besondere Verstärkung bekommen die zwei Schermbecker nun auch vonseiten der Gemeinde. „Wir freuen uns, dass wir jetzt Unterstützung von der Gemeinde bekommen, und sind super glücklich darüber, dass auch Sabrina Greiwe dabei ist, besonders was die telefonischen Anrufe tagsüber anbelangt“, so Gätzschmann.

Gut gewappnet

Eine weitere wichtige Sache für Max Messing und Timo Gätzschmann sei nun auch die versicherungstechnische Seite, die ihnen ebenfalls von Mike Rexforth zugesagt wurde. Damit seien, so Gätzschmann, alle ehrenamtlichen Helfer während ihres Einsatzes auf der sicheren Seite.

Mit dieser Unterstützung ist die Notfallgruppe nun so gut aufgestellt, dass sie einem Ansturm, wovon Timo Gätzschmann in nächster Zeit ausgeht, gut gewappnet sind.

Bei Anfragen nach Hilfe werden die geografisch am nächsten gelegenen Helfer gesucht. Dafür haben wir jetzt eine Karte alle Ehrenamtlichen erstellt, was uns bei der Koordination der einzelnen Einsätze sehr behilflich ist“, so Gätzschmann.

Wer sich ebenfalls bei der Gruppe „Wir für Schermbeck“ einbringen möchte, kann eine E-Mail mit Kontaktdaten schicken an: [email protected]