Verdacht auf Coronaerkrankung in der Volksbank Schermbeck

Alle Bankleistungen werden weiter angeboten
Coronavirus-Verdacht bei einem Mitarbeiter / Hygienemaßnahmen verstärkt / Telefonieren statt Besuch vor Ort Schermbeck. In der Volksbank Schermbeck eG gibt es einen Verdachtsfall auf Ansteckung mit dem neuen Coronavirus. Ein Mitarbeiter aus dem Kundenservice zeigt nach einem Österreich-Urlaub die typischen Symptome der neuen COVID19-Erkrankung. Aktuell laufen medizinische Tests, um eine Infektion auszuschließen.

„Jetzt gerade können wir weder bestätigen noch ausschließen, dass sich der Kollege infiziert hat, aber wir wollen hier schnell reagieren“, berichtet Volksbank-Vorstand Norbert Scholtholt. Die Mitarbeiter, die in den letzten Tagen engen Kontakt mit dem erkrankten Mann hatten, werden vorsorglich vom Dienst freigestellt. „Wir organisieren eine Vertretungsregelung, unsere Mitglieder können sich darauf verlassen, dass ihnen unsere Dienstleistungen weiterhin zur Verfügung stehen“, so Scholtholt. Die Bank empfiehlt allen Kunden, „die Möglichkeiten des online-bankings zu nutzen oder per Telefon, What´s-App oder Videoberatung mit ihr in Kontakt zu treten.“

Gleichzeitig verweist die Volksbank Schermbeck auf die umfangreichen Hygienemaßnahmen, die in den letzten Tagen eingeführt wurden: Handdesinfektion in den Waschräumen, tägliches intensives Reinigen der Türen und Türklinken, Lächeln statt Händeschütteln zur Begrüßung oder das mehrfach am Tag durchgeführte Reinigen der Geldautomaten-Tastaturen.

Wolfgang Lensing

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www.vb-schermbeck.de/wlensing


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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.