Veranstaltung: Der jüdische Witz und seine Geschichte

Zum Jubiläum 1.700 Jahre (321-2021) jüdisches Leben in Deutschland findet am 1. Februar 2022 ab 19:30 Uhr in der St. Ludgeruskirche in Schermbeck eine Veranstaltung zum Thema „Der jüdische Witz und seine Geschichte“ statt.

Die tiefere Bedeutung des jüdischen Witzes

Beleuchtet wird die tiefere Bedeutung des jüdischen Witzes, als Merkmal der seelischen Auflehnung gegen bedrohliche Lebensumstände und -verhältnisse von dem ehemaligen Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck, Wolfgang Bornebusch, und seinem langjährigen Kollegen Franz-Gerd Stenneken.
21 gemeinsame Jahre, zwischen 1986 und 2007, in der ökumenischen Arbeit verbinden Wolfgang Bornebusch und den ehemaligen Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde. Für diese Veranstaltung haben sie erneut zusammengefunden.

Beispiele zum jüdischen Witz

Was die Zuschauerinnen und Zuschauer in der St. Ludgeruskirche erwartet, fasst Wolfgang Bornebusch, der die Einführung in das komplexe Thema übernehmen und die Hintergründe beleuchten wird, wie folgt zusammen: „Die Witze, die zu Gehör gebracht werden, beleuchten auf besondere Weise den jüdischen Alltag, den Umgang mit den diätarischen Regeln, das Begehen des Shabbat, und setzen sich in vielen Fällen mit den politischen Verhältnissen auseinander, z. B. der Zeit der Liberalisierung der Judengesetzgebung Anfang des 19. Jahrhunderts, der Zeit des Nationalsozialismus etc.“ Aber natürlich gibt es an diesem Abend nicht nur die theoretischen Aspekte, sondern auch Beispiele zum jüdischen Witz. Vorgetragen werden sie von Franz-Gerd Stenneken.

Der Eintritt ist frei. Es gelten die jeweils aktuellen Regeln der Corona-Schutzverordnung.

Vormerken:

St. Ludgeruskirche Schermbeck – Dienstag, 1.2.2022 – Beginn: 19:30 Uhr Veranstaltung: Der jüdische Witz und seine Geschichte Eintritt frei – Es gilt die Corona-Schutzverordnung