Unverständnis – abgelehnte Anträge nicht nachvollziehabr

Die Begründung der abgelehnten Anträge von Seiten der Gemeinde seien, so Klaus Roth, „für uns nicht sachlich nachvollziehbar“.
Hier handelte es sich um Anträge von „Bürger für Bürger“, die eine Erweiterung des 70 km/h Bereichs auf der Malberger Straße (Kreisstraße 25) in Höhe eines Getränkehändlers (Hausnummer 25) bis zum Üfter Weg und eine Einrichtung einer 50km/h Zone auf der Bundesstraße 58 im Ortsteil Bricht sowie Reduzierung in den übrigen Bereichen der B58 auf 70 km/h und Anordnung eines Überholverbotes, forderten.Malberger Straße
Begründung für das Unverständnis aufseiten der „BfB“sei bezüglich der Malberstraße, dass das Messgerät vom 07.11.-09.11.14 unmittelbar in der Zufahrt zum Getränkehandel stand. „Dort beginnt die 70 km/h-Zone. Es schließt sich eine scharfe Linkskurve an, so dass hier ein schnelles Fahren überhaupt nicht möglich ist. Außerdem stehen im November die meisten Motorräder in der Garage. Sinnvoller und gemäß unserem Antrag sachgerechter wäre es gewesen, die Messung zwischen der Bebauung, also dem Üfter Weg und dem Getränkehandel, im Sommer durchzuführen. Die Unfallstatistik wird herangezogen. Es müssen sich also erst zahlreiche schwere Unfälle, wie z. B. auf der Marienthaler Straße oder auf dem Postweg ereignen, bis gehandelt wird“, heißt es in dem Schreiben an Bürgermeister Rexforth.

B 58 Ortsteil Bricht
Was die B 58 im Ortsteil Bricht anbelangt, sei der Ortsteil Bricht nach den ermittelten Fakten des Kreis Wesel nicht gleichzusetzen mit dem Ortsteil Damm. „Dies sehen wir anders. Durch Bricht fahren die gleichen Fahrzeuge wie in Damm und die Ortsstruktur ist ebenfalls vergleichbar. Sowohl in Damm wie jetzt auch in Bricht gibt es Verkehrsinseln und es haben sich vor Jahrzehnten in beiden Ortsteilen Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang ereignet. Allerdings wird in Bricht nachdem der Starenkasten passiert wurde wieder kräftig beschleunigt. Auch hier wird wieder die Unfallstatistik bemüht. Ich erspare mir eine Kommentierung“, so Klaus Roth, der hier bei einer Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h für die übrigen Bereiche eine Verbesserung der Lärmbelästigung im Bereich Maassenstraße sieht.

„Wir hätten uns eine stärkere Unterstützung durch den Bürgermeister gewünscht“.
(Foto:Helmut Brunken  / pixelio.de )

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