Unser Hund – Tipp der Woche – Wie erkenne ich gutes Dosenfutter/Nassfutter

Futter ist nicht gleich Futter!

Ganz viele Hundehalter trauen oder wollen ihren Hund nicht auf Rohfutter umstellen. Vielleicht aus Zeitgründen, weil sie es ekelig finden oder weil sie Angst haben, dass ihr Hund Mangelerscheinungen bekommen könnte.

Viele Hundehalter haben auch Bedenken, dass gefährliche Keime im Fleisch sein könnten.
So fällt die Auswahl auf Trockenfutter oder Dosenfutter.

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Die Frage ist ja, wie erkenne ich aber ein gutes und artgerechtes Dosenfutter?
Das so genannt Feuchtfutter ist schon immer besser als Trockenfutter, da der Hund ein Beutetierfresser ist und das Nassfutter diesem schon entgegen kommt. Es ist lange lagerfähig, enthält hochwertigere Zutaten und kommt mit weniger Füllstoffen und Getreide aus, was bei Trockenfutter nicht gegeben ist.
Der einzige Nachteil von Dosenfutter im Vergleich zu Trockenfutter ist, sind die höheren Kosten.
Für die Halter, die ihre Hunde roh Füttern ist dies auch eine gute Alternative für den Urlaub oder als Ersatz, wenn man vergessen hat das Fleisch aufzutauen.

Worauf muss ich achten, wenn ich hochwertiges Dosenfutter füttern möchte.

• Das es eine natürliche/artgerechte Zusammensetzung orientiert an einem Beutefresser.
• Das keine Konservierungsstoffe enthalten sind
• Das kein Getreide verarbeitet wurden
• Keine Geschmacksverstärker
• Keine chemischen Vitamine
• Offen deklariert

45 % aus durchwachsenem Muskelfleisch
15 % Pansen/Blättermagen
15 % Innereien
10 % Herz
15 % Knochen/Knorpel
20 % Obst/Gemüse
Nassfutter als Kompromiss

Nassfutter sollte offen deklariert sein, damit man schnell überblicken kann, was alles überhaupt darin enthalten ist. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man das Futter nicht füttern.
Auch sollte Nassfutter vermieden werden, wenn es unmengen an billigen Innereien wie Lunge, Füllstoffe oder Getreide enthält.
Wichtig ist die die genaue Bezeichnung vom Fleisch wie z. B. Hähnchenbrust, denn wenn nur Hähnchen drauf steht, ist auch Hähnchen drin. Darüber hinaus kann es keine Putenfeder, Füße oder Schnäbel enthalten.
Für alle die den Kompromiss mit dem Nassfutter machen, ist das eine gute Variante der Fütterung, allerdings nur dann, wenn die Inhaltsstoffe hochwertig sind.

Information:
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Anja-Lammermann-geprüfte-Barfberaterin

Anja Lammermann, geprüfte Barfberaterin, wohnhaft in Erle und seit zehn Jahren geprüfte Hundetrainerin sowie geprüfte Barfberaterin!
www.hundeschule-loewenzahn.de

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