Umweltskandal Nottenkämper – Gutachten veröffentlichen

DIE LINKE. im Kreistag Wesel  – Umweltskandal Nottenkämper – Gutachten veröffentlichen!

DIE LINKE. im Kreistag Wesel fordert schnellstmöglich eine erneute und dokumentierte Abwägung, welche Teile der Gutachten öffentlich gemacht werden können, ohne das Gerichtsverfahren zu beeinflussen.

Nach wie vor hält der Kreis Wesel mehrere Gutachten zu Schad- und Giftstoffen im Umweltskandal Nottenkämper zurück. Das Gahlener Bürgerforum (GBF) spricht nach den Ergebnissen seiner Fachaufsichtsbeschwerde zurecht von „vielen handwerklichen juristischen Fehlern“ seitens der Kreisverwaltung. Die kann bis heute keine Ordnungswidrigkeit erkennen, das komplexe Gerichtsverfahren könnte sich über Jahre hinwegziehen.

Ungeachtet der juristischen Spitzfindigkeiten lagern nach wie vor 30.000 verseuchte Tonnen Öl-Pellets vermischt mit anderem Material auf dem Mühlenberg. Das GBF geht von 200.000 LKW-Ladungen aus. Das öffentliche Interesse an der Bekanntgabe der Gutachten ist immens, bedenkt man die Ewigkeitskosten durch die Giftstoffe, z.B. im Grundwasser. Potenzielle Umweltgefahren und Risiken für Leib und Leben der Anwohner sind jetzt schnellst möglich zu klären, bevor irreparable Umweltschäden entstehen.

Für die Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel hat eine zügige Abwägung und Transparenz im Umweltskandal Nottenkämper nun größte Dringlichkeit.
„Wie bei 200.000 LKW-Ladungen die Kontrollen versagen, ist für mich völlig unverständlich“, so Sascha H. Wagner, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Wesel. „Ein Umweltskandal in diesem Ausmaß,“, so Wagner, „da hat eine transparente Informationspolitik für unsere Anwohner im Kreis Wesel oberste Priorität!“

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Veröffentlichung

Für Rückfragen erreichen Sie den Fraktionsvorsitzenden Sascha Wagner unter 0163-2875347.

Vorheriger Artikel62-jährige Schermbeckerin tödlich verunglückt
Nächster ArtikelDuo klaute im Drogeriemarkt- Räuber gestellt
celawie
Leserbriefe und Kommentare bitte an: info [at] heimatmedien.de. Netiquette - Kennzeichnen Sie den Leserbrief mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe abzulehnen, zu kürzen und die Identität des Absenders zu überprüfen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Ihre Briefe richten Sie bitte an: info [at] heimatmedien.de Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Petra Bosse alias Celawie