Truppführerausbildung für alle Einsatzfälle

Junge Feuerwehrleute aus Dorsten absolvieren 60-Stunden-Lehrgang

Dorsten (pd).Um bei der Freiwilligen Feuerwehr zum Truppführer ausgebildet werden zu können, bedarf es einiger Voraussetzungen. Erst wenn man die sogenannten Standardlehrgänge „Truppmann“, „Atemschutzgeräteträger“ und „Sprechfunker“ erfolgreich abgeschlossen hat, erfüllt man die Anforderungen, um sich, wie es im Feuerwehrsprachgebrauch heißt, für die Aufgaben als Führer eines nichtselbstständigen Trupps innerhalb einer taktischen Einheit im Einsatz weiter zu qualifizieren.

Mit diesen Mindestkenntnissen- und Fertigkeiten ausgestattet wurden 12 junge Feuerwehrleute unter der Leitung von Brandamtmann Berthold Westhoff und Hauptbrandmeister Nils Brumberg in einem dreiwöchigen Lehrgang zu Truppführern ausgebildet. Zu den Ausbildungsschwerpunkten zählten sowohl die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen des Feuerwehrdienstes als auch die praktische Durchführung von Einsatzübungen. Die Teilnehmer des Truppführerlehrganges nutzten die Möglichkeit, um im Brandcontainer für die Realbrandausbildung ihre praktische Prüfung zu absolvieren. Alle 12 Absolventen meisterten ihre Prüfung mit Bravour und gehören so zu den wichtigen Säulen, die in Dorsten den abwehrenden Brandschutz aktiv sicherstellen.
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Über ihre erfolgreiche Teilnahme freuen sich Monika Schumann, Lukas Bartoszak, Jan Püthe (alle Löschzug Holsterhausen); Marvin Schriever (Löschzug Wulfen); Alexander Thiemann (Löschzug Hervest I); Stefan Nowak, Leandro Bonfiglio (beide Löschzug Altstadt); Julian Thuynen, Robin Schwanzlberger (beide Hervest-Dorf); Niklas Ketteler (Löschzug Lembeck); Henrik Heßling und Jens Westhoff (beide Löschzug Rhade).

 

 

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