Mammutmarsch Ruhrgebiet: Trainingseinheit für den zweiten Teil des Jakobsweges, den Torsten-Narawitz im Mai für einen guten Zweck in Angriff nehmen möchte.
Torsten Narawitz, Geschäftsführer Junioren des SV Schermbeck 2020, kennt keine Pausen. Er ist ein unermüdlicher Sportenthusiast. Neben seiner Leidenschaft für Fußball ist er auch ein begeisterter Rennradfahrer, der jährlich beeindruckende 8.000 bis 9.000 Kilometer zurücklegt.
Wohltätige Zwecke
Immer aktiv und engagiert, setzt sich Torsten auch für wohltätige Zwecke ein. Er gründete gemeinsam mit einem Freund das Szene-Café Bottrop, das alle zwei Wochen Bedürftigen – Obdachlosen, Drogenabhängigen, Alkoholikern und anderen – ein Frühstück für nur 50 Cent anbietet. Hier stehen Zuhören und das Schaffen einer geborgenen Atmosphäre im Vordergrund, statt Belehrungen. Für jeden gefahrenen Kilometer spenden Torstens Firma SORB®️XT und Partner einen Beitrag für dieses Projekt.
55 Kilometer durch das Ruhrgebiet
Am Samstag machte Torsten sich zum Mammutmarsch Ruhrgebiet auf den Weg, einer 55 km langen Wanderung durch das Ruhrgebiet, vorbei an Industriedenkmälern und durch mehrere Städte. Er bewältigte die Strecke in 10 Stunden und 11 Minuten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,5 km/h, was ihn zufrieden stimmte.
Der passionierte Sportler blickt zurück auf seine Erfahrungen mit 100 km Wanderungen vor etwa 10 Jahren und merkte an, dass das eine ganz andere Belastung als das Radfahren ist. „Vor rund 10 Jahren bin ich zweimal die 100km gegangen…jetzt am Samstag habe ich bei km 45 gedacht: „Alter, du bist zu alt für so nen Scheiss! …eine komplett andere Belastung als beim Biken – da tun mir die Haxen nach einer 100km-Strecke nicht so weh 😎!“
Zweiter Mammutmarsch folgt für einen guten Zweck
Ursprünglich betrachtete Torsten den Mammutmarsch als Trainingseinheit für den zweiten Teil des Jakobsweges, den er im Mai in Angriff nehmen möchte. Im letzten Jahr startete er das Projekt und bis 2024 sollen die letzten 300 km bis Santiago de Compostela zurückgelegt werden. Die Idee, auch beim Mammutmarsch Kilometer für das Szene-Café zu sammeln und Spenden für das Projekt zu generieren, entstand während der Vorbereitung. „Am Ende ist jeder gespendete Euro willkommen, da sich das Café ausschließlich über Spenden behält“, so Narawitz.
Trotz der Verlängerung des Mammutmarsches ließ es sich Torsten nicht nehmen, bereits am nächsten Tag wieder aktiv zu werden. Im Hotel verbrachte er eine Stunde auf dem Indoor-Bike und legte weitere 30 Kilometer zurück. Wie er sagt, hilft ihm die Aktivität nicht nur dabei, Gutes zu tun, sondern auch den Kopf freizubekommen.
Hier der PayPal-Spenden-Link: https://www.paypal.com/pools/c/8TkBqdYHVU
(Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden)