Die weibliche Handball-Jugend des SV Schermbeck siegte
Am späten Sonntagabend (25. Oktober) ging es gegen Alpen Rheinberg. Wir mussten ohne angestammten Torhüter antreten, da Shirin verhindert war.
Jenny hat aber in der Vergangenheit schon oft ihre Torhüter- Qualitäten bewiesen, was uns ohne Sorgen in die Partie gehen ließ, zumal wir im Rückraum genug Verstärkung aus der wC bekommen haben.
Auch wenn wir mit 0:1 in Rückstand gerieten, sollte dies doch der letzte Rückstand dieser Begegnung sein. In der ersten Halbzeit funktionierte fast alles. Konzentrierte Abwehrleistung, sichere Zuspiele, konsequente Torausbeute. Dies wurde durch unsere ausgezeichnete Torhüterin untermauert, die auch noch einen 7 Meter entschärfen konnte. 16:6 zur Halbzeit ist eine deutliche Ansage.
In der Halbzeit wurde die weitere Vorgehensweise besprochen. Offensivere Deckung, die Außen Spielerinnen sollten aus dem Spiel genommen werden. Das hat leider nicht ganz funktioniert. Statt sie herauszunehmen wurden sie zum Tore werfen eingeladen. Die Gegnerinnen konnten zu viele einfache Tore erzielen und wurden zwischendurch etwas durch den Schiedsrichter begünstigt, der einige Kreistore anerkannte. Unsere aufmerksame Fangemeinde brüllte allerdings so laut, dass auch er irgendwann ein Einsehen hatte. Danke für Eure Unterstützung.
Fast hätten auch alle ein Tor erzielt, Gina scheiterte leider am Pfosten.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir gerade mit Hilfe der schnellen Spielerinnen aus der C viele Tempogegenstöße laufen und einfache Tore erzielen konnten. Da sollten wir dran arbeiten, ebenso wie am Deckungsverhalten auf den Außenpositionen. J
Es spielten:
Jenny Amos (Tor), Leonie Maile (7), Christin Nondorf (3), Fabia Flesch (5), Pauline Oberheim (1), Gina Maria Gollub, Emilie Adamski (2), Paula Dräger-Gillessen (1), Sophia Pohlhuis (6), Franzi Bienbeck (2), Jule Janssen (2).
Bericht von Dorothe Amos