Stimmen der Schermbecker Parteien zur Wahl

Hölting,-Christian,-2009CDU-Vorsitzender Christian Hötting:

„Das ist ein toller Erfolg für unsere Bundestagskandidatin Sabine Weiss. Es ist uns gelungen, den Unterschied von weniger als 400 Stimmen auf mehr als 5000 zu steigern. Wir haben für sie und mit ihr in Schermbeck einen intensiven Wahlkampf geführt. Es war ein Wahlkampf im direkten Kontakt mit den Bürgern. Frau Weiss hat mit uns gemeinsam Firmen und Vertreter der Landwirtschaft ebenso besucht wie den Markt und unsere Wahlstände. Außerdem hat sie auf der Mittelstraße mit Bürgern gesprochen.“

 

 

 

Dezember-2009,-Jörg-JuppienSPD-Vorsitzender Jörg Juppien

„Ich finde es sehr schade, dass unser Bundestagskandidat Dr. Hans-Ulrich Krüger den Wahlkreis nicht gewonnen hat, weil für mich Herr Krüger in Berlin der kompetentere Vertreter gewesen wäre. Gut, dass die SPD in Schermbeck bei den Zweitstimmen um 3,2 Prozent zugelegt hat. Das ist ein Ergebnis, auf dem wir nun aufbauen können. Den Aufwärtstrend der Wahlbeteiligung in Schermbeck finde ich gut, weil es für die Demokratie immer besser ist, wenn Entscheidungen auf eine breite Basis in der Bevölkerung gestellt werden.“

 

 

 

24.4.2010,-IMG_6929Holger Schoel, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen

„Die 2,0 %, die die Grünen in Schermbeck verloren haben, liegen im Landesdurchschnitt. Die Verlierer dieser Bundestagswahl werden die armen und sozialschwachen Menschen in diesem Land sein, die durch die Finanzpolitik der CDU ins Abseits getrieben werden. Das Wahlergebnis in Schermbeck wird keine Auswirkungen auf das Ergebnis der Kommunalwahl im nächsten Jahr haben. Genauso wie nach der Landtagswahl, bei der die CDU in Schermbeck massive Verluste hinnehmen musste, werden die Kommunalwahlergebnisse für Schermbeck ein eigenständiges Abbild ergeben. Ich gehe davon aus, dass die Schermbecker Bürger zwischen Kommunalwahlen und Bundestagswahlen unterscheiden können.“

 

KleinsteinbergFDP-Vorsitzender Bernd Kleinsteinberg

„Das schlechte Abschneiden der FDP liegt bestimmt nicht an der Arbeit der FDP vor Ort hier in Schermbeck , sondern das haben wir eher unseren Spitzenkandidaten in Berlin zu verdanken. Die Lösung der Probleme kann demnach auch nur in Berlin erfolgen. Die ganze Partei muss sich personell neu aufstellen und in Zukunft ihre politischen Ziele besser vermitteln.“

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.