Sommertour: Charlotte Quik ist Gast bei Clemens Hartmann

Sommertour: Landtagsabgeordnete Charlotte Quik zu Gast bei Clemens Hartmann im Marienthaler Gasthof

Die Gastronomiebranche steht trotz Corona-Lockerungen vor großen Herausforderungen

(pd). Mit einem Besuch bei Clemens Hartmann im Marienthaler Gasthof, bei dem sie vom Marienthaler CDU-Ratsmitglied Wilhelm Kleine-Besten begleitet wurde, hat Charlotte Quik ihre Sommertour 2020 beendet.

Sommertour Charlotte Quik CDU
Ortstermin beim Marienthaler Gasthof (v.l.) CDU-Ratsmitglied Wilhelm Kleine-Besten, Charlotte Quik MdL und Clemens Hartmann, Chef im Marienthaler Gasthof. Foto: (Büro Charlotte Quik MdL)

Diese hat die Landtagsabgeordnete  nach Stationen beim Schützenverein Drevenack, bei der Kreishandwerkerschaft Wesel, beim Schermbecker Reisebüro und bei der Veranstaltungstechnik-Firma setcon in Voerde nun nach Marienthal, dem gefühlt achten Ortsteil von Hamminkeln, geführt. „Die Gastronomiebranche steht trotz Lockerungen vor großen Herausforderungen“, weiß Charlotte Quik, die Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Nordrhein-Westfälischen Landtags ist. Sie hatte sich bereits in den vergangenen Monaten der Corona-Krise mit den Problemen der Gastronomiebranche intensiv auseinandergesetzt: „Zunächst der Shutdown und dann die Corona-Beschränkungen mit Mindestabständen, erhöhte Kosten durch erhöhte Hygiene-Anforderungen und verunsicherte Gäste in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellen die Branche weiterhin vor extreme Probleme.“

Sommertour-Charlotte-Quik-Marienthal

Schwere Wochen

Clemens Hartmann schildert eindrucksvoll die schweren Wochen nach dem Lockdown: „Im April hatten wir 95 Prozent Umsatzrückgang, im Mai 60 Prozent, im Juni noch 40 Prozent.“ Doch Clemens Hartmann ist weiterhin optimistisch: „Wir werden uns schon da durchwurschteln!“ Man habe bislang die Kosten gering gehalten. Der Inhaber begrüßte die Corona-Maßnahmen der Regierung als „alternativlos“, die Soforthilfen und weitere Unterstützung, wie Kurzarbeitergeld und Steuererleichterungen. „Meiner Meinung nach sollte die Mehrwertsteuersenkung bis zum Ende der Krise gelten. So lange wir nicht wissen, wie dieses Virus tickt, müssen wir damit leben und auf einen Impfstoff warten.“

Der Marienthaler Gasthof hat für seine Gäste von Groß bis Klein viel zu bieten. Er vereint Restaurant, Hotel und Partyservice unter einem Dach. Hotelzimmer, Veranstaltungsräume, Restauranträume mit Wintergarten und malerischer Terrasse an der Issel laden ein. Der Spielplatz bietet auch für kleine Besucher ein Abenteuer.

Lückenschluss Fahrradweg

„Als der Gasthof ganz geschlossen war, hat unser Außer-Haus-Service sehr gut funktioniert. Während der Hotelbetrieb ruhte, haben wir Zimmer renoviert.“, berichtete der Restaurant- und Hotelchef. Mittlerweile laufe der Hotelbetrieb wieder gut. „Wir haben sehr viele Touristen, die nun hier Urlaub machen und Radtouren planen.“ Clemens Hartmann regte in diesem Zusammenhang den Lückenschluss des Radwegs von der Bundesstraße B 70 in den Ortskern Marienthal entlang der Pastor-Winkelmann-Straße L 401 sowie die Verlängerung des vorhandenen Radwegs an der B 70 in Richtung Raesfeld zur besseren Erreichbarkeit des Naturschutzgebietes „Im Venn“ an.

Dies würde die Attraktivität Marienthals für Fahrradtouristen noch einmal deutlich erhöhen. Ein entsprechender Antrag der CDU-Ratsfraktion liegt vor. Ebenfalls wichtig für Marienthals Zukunft ist aus Clemens Hartmanns Sicht das unbedingte Vorantreiben des Breitbandausbaus. Wilhelm Kleine-Besten sagte zu, in beiden Themenfeldern weiter mit vollem Einsatz zu unterstützen. 

Charlotte Quik versprach, die Gastronomiebranche auf Landesebene weiter genau im Blick zu haben und weitere Unterstützung sowohl in der CDU-NRW-Fraktion als auch gegenüber der Landesregierung ins Gespräch zu bringen.

Zum Schluss stand für die Gäste noch eine Hausführung – natürlich mit Maske – an und alle Anwesenden trugen sich in die Anwesenheitsliste ein. Das hatten nach Aussage von Clemens Hartmann nicht alle seine Gäste getan. „Da stand dann schon mal Uli Hoeneß oder Donald Duck. Das geht gar nicht. Doch auch das bekommen wir in den Griff.“

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