Gemeinsam mit Bürgermeister Mike Rexforth konnten sich Vertreter ausgewählter Schermbecker Vereine kurz vor Weihnachten über 31.010,13 € freuen.
Überreicht wurde der Scheck im Namen der SL Naturenergie Stiftung von Robert Daniels im Rathaus. Damit fließt ein Teil der Erträge aus dem Windpark Lühlerheim für gemeinnützige Zwecke zurück nach Schermbeck.
- Vertreter der Vereine am Tisch
- Symbolische Scheckübergabe im Rathaus
- Gemeinnützige Zwecke werden gefördert
- Bedeutung der Vereine betont
- Gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und SL Stiftung
Zahlreiche Projekte werden unterstützt
Auch in diesem Jahr befand das für die Verteilung zuständige Gremium wieder zahlreiche Vereinsprojekte vor Ort für förderungswürdig. Vertreter der ausgewählten Vereine hatten vor der symbolischen Schecküberreichung die Gelegenheit, ihre Vorhaben vorzustellen. Mit rund 7.000 € erhält der Schützenverein Bricht den höchsten Einzelbetrag.
Mit dem Geld soll der Schießstand digitalisiert werden. 5.800 € erhält der Heimatverein Weselerwald für einen neuen Bauzaun und einheitliche Vereinskleidung. Die 4.850 € für den Schützenverein Voshövel fließen in die Anschaffung neuer Schaukästen. Vor allem die bislang noch verstreuten Pokale sollen hier ein neues zu Hause finden und in einem angemessenen Rahmen präsentiert werden.
Über exakt 4.630,80 € dürfen sich der Heimatverein und der Schützenverein Gahlen freuen. Um in Zukunft bei Veranstaltungen für die Wasserversorgung nicht immer die evangelische Kirchengemeinde um Unterstützung bitten zu müssen, wollen die Gahlener das Geld für eine eigene Leitung verwenden. Auch die Kulturstiftung Schermbeck wurde bedacht. Mit den 3.600 € kann jetzt ein Anhänger erworben werden, mit dem bei Veranstaltungen die Tontechnik transportiert werden kann. Das war bislang immer eine Herausforderung.
Auch die Gemeinde kann sich freuen
Über weitere 5.000 € konnte sich auch die Gemeinde freuen. Sie gibt das Geld allerdings nicht für eigene Zwecke aus, sondern verdoppelt den Betrag sogar. Vereine erhalten die Möglichkeit, Anträge für eigene Projekte im Bereich des Stadtkerns zu stellen. Bürgermeister Rexforth betonte noch einmal die gute Zusammenarbeit mit der SL Stiftung, die sich nicht allein auf die Spendenübergabe zum Jahresende beschränke. Auch der auf große Resonanz gestoßene Kultursommer seit trotz Zuschüssen durch das Land und den Kreis ohne die Unterstützung der SL Stiftung in dieser Form nicht realisierbar gewesen. Rund zwei Jahre haben die bedachten Vereine jetzt Zeit, ihre Projekte umzusetzen.
