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StartKreis WeselSchwan Bau GmbH nimmt an KLIMA.PROFIT NRW Modellvorhaben teil

Schwan Bau GmbH nimmt an KLIMA.PROFIT NRW Modellvorhaben teil

Veröffentlicht am

In Schermbeck gehört die Schwan Bau GmbH zu den sechs Unternehmen im Kreis Wesel, die 2023 erstmals das Beratungs- und Zertifizierungsprogramm zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels durchführen.

Die Teilnahme von rund 40 Personen zeigt das große Interesse in der Region, gemeinsam die Herausforderungen des Klimawandels aus betrieblicher Sicht anzugehen. Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft und die AG Klima des Kreises Wesel haben ein breites Netzwerk an Multiplikatoren und Experten aufgebaut.

Auswirkung Klimawandel am Niederrhein

Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Niederrhein deutlich spürbar: Hitze, Stürme und starke Regenereignisse stellen neue Herausforderungen für lokale Unternehmen und ihre Mitarbeiter dar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, nehmen die Kreise Kleve und Wesel gemeinsam an dem KLIMA.PROFIT NRW Modellvorhaben teil, das von dem Umweltministerium NRW beteiligt wird.

Landrat Ingo Brohl betont die Notwendigkeit, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, um nachhaltig zu wirtschaften und die Chancen, die sich daraus ergeben, zu nutzen. Es ist auch ein Beitrag zur Standortpositionierung und Fachkräftesicherung, wenn Unternehmen sich an die veränderten Bedingungen anpassen und sich um das Wohl ihrer Mitarbeiter kümmern.

Gemeinsam Vorreiterrolle übernehmen

Ingo Brohl dankte den teilnehmenden Unternehmen für ihre Entschlossenheit, eine Vorreiterrolle im Bereich der betrieblichen Klimaresilienz zu übernehmen. Die EPC Projektgesellschaft für Klima, Nachhaltigkeit und Kommunikation ist verantwortlich für das Projekt, das vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird. „Lassen wir uns gemeinsam eine Vorreiterrolle übernehmen – die Mühen der Netzwerkarbeit sind es wert, bleiben wir alle am Ball. Es wird teurer, wenn wir uns dem nicht stellen“, so Ingo Brohl.

Die sechs teilnehmenden Unternehmen:

• Elbers GmbH & Co. KG / Eurofleurs, Kevelaer
• Johnson Matthey Chemicals GmbH, Emmerich
• Hülskens GmbH, Wesel
• Paradies GmbH, Neukirchen-Vluyn
• Pul-im-Ex Naturstein, Kamp-Lintfort
Schwan Bau GmbH, Schermbeck

Probleme mit der Hitzebelastung

Trotz unterschiedlicher Größe und Branchen hatten alle Unternehmen Probleme mit der Hitzebelastung in ihren Büro- oder Produktionsgebäuden, Hochwasser- oder Starkregenereignissen, die die Produktion gefährden, oder Stürmen, die reibungslose Arbeitsabläufe verhindern.

Die Anwesenden waren alle daran interessiert, diesen Herausforderungen mit den bestmöglichen Kenntnissen zu begegnen. Zahlreiche Kooperationspartner boten bereits Unterstützung an. Die Hochschule Rhein-Waal stellte ihre Räumlichkeiten für den nächsten Workshop zur Verfügung und steuerte Fachwissen bei.

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