Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“: Dorstener erfolgreich

Teams aus Bochum, Dorsten, Duisburg und Herne gewinnen Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Sieger im Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“: Auf dem Welterbe Zollverein Essen wurden heute (14. Juni) die Gewinnerteams aus Bochum, Dorsten, Duisburg und Herne gekürt. Ihre Ideen zur Gestaltung des Zusammenlebens in ihrer Stadt werden jetzt umgesetzt. Bochum bekommt eine grüne Oase der Erholung, Dorsten einen Outdoor-Sportpark, Duisburg einen leuchtenden Radweg, und das Siegerteam aus Herne wird mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews die lokale Geschichte wachhalten.
Der Wettbewerb „Förderturm der Ideen“ ist Teil der Initiative „Glückauf Zukunft!“ der RAG-Stiftung, der RAG Aktiengesellschaft und der Evonik Industries AG gemeinsam mit der IG BCE. Zur Teilnahme aufgerufen waren Schulen im Ruhrgebiet, Saarland (Jurysitzung am 3. April) und in Ibbenbüren. Sie sollten Ideen einreichen, wie ihr Umfeld, ihr Stadtviertel, ihr Dorf attraktiver und gutes Zusammenleben gestaltet werden kann. Für die Umsetzung der besten Ideen stellt die RAG-Stiftung insgesamt bis zu 550.000 Euro zur Verfügung.
An der Online-Abstimmung unter den zwölf Finalisten aus dem Ruhrgebiet hatten sich 23.450 Bürger beteiligt.
Daneben hatte die RAG-Stiftung für Ibbenbüren als Bergbaustadt einen Sonderpreis ausgelobt, der bereits im März vergeben wurde. Zwei Siegerteams aus dem Saarland wurden in einer feierlichen Siegerehrung am 10. Mai in Ensdorf gekürt.
Infos unter www.förderturm-der-ideen.de

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.