Um das letzte Stück Heide nördlich der Lippe im rechtsrheinischen Teil des Kreises Wesel zu schützen, hat das Forstamt Wesel im November 1991 in den Dammer Loosenbergen eine Maßnahme zur Kanalisierung des Besucherstroms durchgeführt. Vier Mitarbeiter des Forstamtes, Markus Redeker, Hans-Dieter Schlüß, Friedhelm Buschmann und Oliver (v.r.) legten einen 1050 langen Rundweg durch das elf Hektar große Gebiet an. 700 Eichenpfähle mussten eingegraben werden, alles in Handarbeit, weil sich ein Einsatz von Maschinen im Naturschutzgebiet verbietet. Auch beim Handlauf wurde auf die Verwendung von Fremdmaterialien verzichtet. Der Verlauf des ein bis zwei Meter breiten Weges stellt sicher, dass die Besucher alle charakteristischen Landschaftszellen des Naturschutzgebietes sehen können. Dazu gehören Wacholderbestände ebenso wie Restheideflächen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler