Schermbecker Feuerwehr rettete drei Menschen

 Schermbeck Als Rainer Schwarz am Samstag über 1-1-2 die Kreisleitstelle der Feuerwehr in Wesel anrief, drangen aus seinem Haus am Bösenberg bereits dicke Rauchwolken aus dem Keller und dem Flur nach draußen. Seine Meldung, dass noch drei Personen im Haus eingeschlossen seien, veranlassten die Kreisleitstelle um 14.37 Uhr, die Löschzüge Altschermbeck und Schermbeck zu alarmieren.

Die Alarmierung erfolgte über die digitalen Meldeempfänger (DME), die jeder Wehrmann am Körper trägt. Sechs Minuten später traf der erste Trupp an der Brandstelle ein, um mit den ersten Maßnahmen zu beginnen. Mit geschultem Blick bemerkten die Wehrleute, dass sie lediglich zu einer Übung ausgerückt waren. Erleichtert reagierten auch die zahlreichen Zuschauer, die herbeigeeilt waren. ………………….(H.Scheffler)

Einen ausführlichen Bericht findet der Leser in der <<<Dorstener Zeitung>>>

Da das Treppenhaus nicht mehr benutzbar war, mussten sich die Wehrleute über eine Drehleiter Zugang zum Obergeschoss verschaffen. Foto: Nick Sebastian
Da das Treppenhaus nicht mehr benutzbar war, mussten sich die Wehrleute über eine Drehleiter Zugang zum Obergeschoss verschaffen. Foto: Nick Sebastian
Das Haus der Familie Schwarz diente der Feuerwehr Schermbeck als Übungsobjekt. Foto: Nick Sebastian
Das Haus der Familie Schwarz diente der Feuerwehr Schermbeck als Übungsobjekt. Foto: Nick Sebastian

 

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.