Mittelstraße stellt Attraktivität beim „Bankgeflüster 2022“ unter Beweis
Das Leben ist nach Schermbeck zurückgekehrt. Das „Bankgeflüster am 7. und 8. Mai hat die Mittelstraße zwei Tage lang zu einer Begegnungsstätte der besonderen Art gemacht.
Auf 900 m konnten es sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus Schermbeck und der näheren und weiteren Umgebung auf den individuell gestalteten Bänken entlang der Straße bequem machen.
Hier konnte man mit der Kaufmannschaft in Kontakt kommen und sich in aller Ruhe über deren Produkte und Dienstleistungen informieren.
Für 37 Bänke haben sich Paten gefunden
Flüstern musste natürlich niemand. Im Gegenteil, gute Laune war Trumpf. Die Stimmung war großartig. Dazu zeigte sich das Wetter, zumindest weitgehend, von seiner besten Seite. Kein Wunder, dass Frank Herbrechter und Wolfgang Lensing von der Werbegemeinschaft, die das Bankgeflüster federführend organisiert hat, schon samstags allen Grund zum Strahlen hatten.
Für 37 Bänke haben sich Paten gefunden. Fünf mehr als beim letzten „Bankgeflüster“. Doch das war nicht der einzige Grund zum Feiern. Schermbeck hat einmal mehr seine Stärke darin gezeigt, durch eine gemeinsame Kraftanstrengung Herausforderungen, gleich welcher Art, zu meistern. Die durch Corona aufgelegten Fesseln sind abgestreift. Jetzt ist der Blick wieder nach vorn gerichtet.
Aufbruchstimmung in der Gemeinde
Ein Bild dokumentiert die Aufbruchstimmung in der Gemeinde besonders passend. Am Tag 1. des Bankgeflüsters öffnete mit „Olio E Vino“ ein neues Geschäft an der Mittelstraße 47. Mit sizilianischer Feinkost, wie Olivenöl und anderen Leckereien, die direkt bei den Erzeugern vor Ort bezogen werden, bringen die Inhaber Marco und Sven südeuropäische Geschmackserlebnisse in die Küchen.
Warum das so spannend ist? In Zeiten, in denen andernorts die Ladenlokale in den Innenstädten verwaisen, zeigt jede Neueröffnung, dass Schermbeck weiter an seiner Erfolgsgeschichte schreibt.
