Schermbeck hat allen Grund zum Feiern. Im Rahmen des großen Veranstaltungswochenendes mit Hollandmarkt, Sommerstraßenfest und KulturWeinZeit konnte Bürgermeister Mike Rexforth am Sonntag die offizielle Ernennung Schermbecks zum staatlich anerkannten Erholungsort entgegennehmen.
Regierungspräsident Thomas Schürmann überreichte die Urkunde auf der gleichen Bühne, auf die Live-Acts der KulturWeinZeit drei Tage lang das Publikum begeisterten. Ein echtes Pfund, mit dem sich auch überregional die Aufmerksamkeit von potenziellen Touristen und Ausflüglern gewinnen lässt.
Der Weg war lang
Neben den geladenen Gästen ließen sich auch viele Besucher der KulturWeinZeit dieses besondere Ereignis nicht entgehen. Der Weg war lang, wie der Bürgermeister in seiner Rede betonte: „Seit nunmehr fast 8 Jahren arbeiten wir daran, die Gemeinde Schermbeck entsprechend den rechtlichen Voraussetzungen zur Prädikatisierung ‚Erholungsort‘, oder gar Luftkurort zu entwickeln.“
Viele Maßnahmen wie die Qualifizierung von Spielplätzen, der Ausbau von Sport- und Freizeitangeboten und Investitionen in die Infrastruktur waren nötig. Mike Rexforth hob auch die Bedeutung des Prädikats für den Tourismus und die lokale Wirtschaft hervor: „Wir wollen auch in Zukunft noch mehr Menschen die Besonderheiten unserer Gemeinde und unserer Region näherbringen, am Ende profitieren wir alle davon. Hier lebt man gerne, Schermbeck, schön hier!!“
Schermbecks Position in der Region zu stärken
Die Auszeichnung soll nun genutzt werden, um Schermbecks Position in der Region zu stärken. „Das Prädikat Erholungsort gibt uns die Möglichkeit, Stammkunden zu begeistern und Neukunden neugierig auf Schermbeck zu machen“, so der Bürgermeister. Er dankte allen Beteiligten, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Doch auf dem Erreichten will man sich in Schermbeck nicht ausruhen. Das nächste Ziel ist bereits in Sicht: die Qualifizierung zum Luftkurort. „
Und nun auf zu neuen Ufern, der Weg ist nicht mehr weit, die wenigen Schritte gehen wir nun auch gemeinsam“, gab Mike Rexforth die Marschroute vor. Als Luftkurort winken weitere Fördermittel und Einnahmen aus der Kurtaxe.