Schermbeck erhebt durchschnittliche Steuersätze

Schermbeck Die Realsteuerhebesätze blieben in den meisten der dreizehn Kommunen des Kreises Wesel im Jahre 2014 konstant. Das geht aus der Publikation „Wirtschaft Kontakt. Der Niederrhein in Zahlen 2014“ hervor, die von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg herausgegeben wurde.
Dinslaken, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Voerde haben gegenüber 2013 einzelne Steuersätze erhöht. Der Gewerbesteuersatz betrug im Jahre 2014 in Schermbeck 433 %. Damit rangiert Schermbeck auf dem neunten Platz. Hünxe erhob mit 500 % den höchsten Satz. Sonsbeck kam mit 411 % aus.
Beim Grundsteuer-B-Hebesatz belegt Schermbeck mit 435 % den siebten Platz. Der höchste Hebsatz wurde in Hünxe mit 510 % verbucht, der niedrigste in Kamp-Lintfort, Sonsbeck und Wesel, die jeweils 413 % erhoben. H.Sch.

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Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.