Regionalforstamt appelliert auf Rücksichtnahme bei Waldbesuchen

Weiße Wälder am Niederrhein. Regionalforstamt Niederrhein verweist auf einige Verhaltensregeln

Wie das Regionalforstamt Niederrhein mitteilt, stelle der Wald im aktuellen Lockdown ohnehin ein beliebtes Ausflugsziel dar.

Durch den zuletzt gefallenen Schnee ziehe es nun besonders viele Menschen in die Wälder am Niederrhein. Zu beobachten sind in den letzten Wochend zahlreiche Spaziergänger, die nicht nur auf den Wegen, sondern quer durch den Wald laufen. Diese sorgen für Unruhe in der Tierwelt.

Wer alleine, oder mit der Familie einen ausgedehnten Waldspaziergang im Schnee macht, sollte jedoch einige Verhaltensregeln beachten. Der Grund: Vor allem die Wildtiere stellen die aktuellen Witterungsverhältnisse vor besondere Probleme.

Kräftezehrend

„Grundsätzlich ist die Tierwelt gut auf winterliche Witterungsverhältnisse eingestellt, allerdings ist die Bewegung und damit auch die Nahrungsaufnahme bedingt durch die geschlossene Schneedecke besonders kräftezehrend“ erläutert Stefan Spinner, Förster im Bereich Kranenburg. Schließlich müssen die angelegten Winterreserven voraussichtlich noch für einen längeren Zeitraum ausreichen.

Daher bittet das Regionalforstamt Niederrhein, Wildtiere nicht unnötig aufzuscheuchen oder zu stören, um zusätzlichen Stress und Energieverbrauch zu vermeiden. Des Weiteren ist bei einem Waldbesuch darauf zu achten, dass Waldwege-und Parkplätze nicht geräumt werden, und Waldwege eventuell unpassierbar sind.

Das Regionalforstamt Niederrhein weist zudem darauf hin, dass waldtypische Gefahren wie herabfallende Äste immer bestehen, auch wenn die Schneelast aktuell durch den Wind oft von Bäumen heruntergeweht wird.

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