Ratsbürgerentscheid – Politiker sind auf selben Kurs

Schermbecker Ratsfraktionen sagen Nein

Schermbeck. Ein breites politisches Spektrum von CDU, Grüne, FDP und Zukunft Schermbeck lehnt ein finanzielles Abenteuer für über 20 Mio. Euro, wie es im Ratsbürgerentscheid zur Wahl steht, ab.

Am Standort der Gemeinschaftsgrundschule soll eine moderne zukunftsfähige Grundschule mit einer guten OGS entstehen, überwiegend in neugebauten Räumlichkeiten. Dazu entsteht eine Zweifachturnhalle, die auch dem Vereinssport zur Verfügung steht.

Die politischen Parteien und Gruppierungen sind für die Weiternutzung von erhaltenswerten und vergleichsweise jungen Gebäuden. Laut Studie werden dadurch ca. 7 Mio. Euro eingespart, ohne Einbußen in der Qualität der Grundschule.

Schermbecker Bürger sollten Nein stimmen

Neben der Grundschule müssen auch andere wichtige kommunale Projekte umgesetzt werden, dafür braucht die Gemeinde finanzielle Handlungsfähigkeit.

Die Fraktionen von CDU und Grüne sowie die FDP und Zukunft Schermbeck appellieren an die Schermbeckerinnen und Schermbecker ihre Briefwahlunterlagen zu beantragen und mit NEIN zu stimmen.

  • Rainer Gardemann, CDU-Fraktionsvorsitzender
  • Ulrike Trick, Fraktionssprecherin der Grünen               
  • Simon Bremer, Ortsverbandsvorsitzender der FDP
  • Thomas Bolte, Vorsitzender Zukunft Schermbeck
Vorheriger ArtikelDammer Schützen gehören zum Gemeindesportverband
Nächster ArtikelOffene Sprechstunde in Wesel für Trauernde
André Elschenbroich
Moin, ich bin André Elschenbroich. Vielen bekannt unter dem Namen Elsch. Der Eine oder Andere verbindet mich noch mit der WAZ, bei der ich 1988 als freiberuflicher Fotojournalist anfing und bis zur Schließung 2013 blieb. Darüber hinaus war ich in ganz Dorsten und der Region gleichzeitig auch für den Stadtspiegel unterwegs. Nachdem die WAZ dicht machte, habe ich es in anderen Städten versucht, doch es war nicht mehr dasselbe. In über 25 Jahren sind mir Dorsten, Schermbeck und Raesfeld mit ihren Menschen ans Herz gewachsen. Als gebürtiger Dorstener Junge merkte ich schnell: Ich möchte nirgendwo anders hin. Hier ist meine Heimat – und so freut es mich, dass ich jetzt als festangestellter Reporter die Heimatmedien mit multimedialen Inhalten aus unserer Heimat bereichern kann.