Persönliche Worte von Botschafter Umaru Juh an alle Schermbecker

Am Wochenende gab es eine sensationelle Wette zwischen der GAGU Zwergenhilfe und Bürgermeister Mike Rexforth.
Gerwin Ortlieb hat gewettet, dass es dem Bürgermeister innerhalb eines Jahres nicht gelingen wird, 50 000 Euro zu sammeln.
Zu dieser Wette reiste eigens der Botschafter aus Sierra Leone, Umaru Juh, nach Schermbeck und war gerührt und begeistert von der großen Hilfe für sein Land  aus Schermbeck.Botschafter Umaru aus Sierra Leone in Schermbeck
Die Welt hilft, aber auch eine kleine Gemeinde wie Schermbeck hilft.

In einem Interview mit dem Botschafter stellte ich die Frage, wie er es findet, dass eine Gemeinde, die selber momentan große Probleme mit der Flüchtlingswelle hat, ein Land wie Sierra Leone nicht vergisst?

„Ich möchte mich erst einmal ganz herzlich bei den Schermbeckern, bei Ortwin Gerwien, beim Bürgermeister Mike Rexforth und bei allen Beteiligen dieser Aktion, hier vor dem Rathaus bedanken.
Wir sind sehr dankbar, was GAGU und die Menschen aus Schermbeck in den letzten Jahren für uns getan haben.
Die Situation ist so, dass Sierra Leone ein kleines Land ist und viel Unterstützung braucht. Es schafft es nicht alleine und ist auf Unterstützung angewiesen. Besonderer Dank geht an die Schermbecker, die immer etwas für unser Land getan haben, für die Armen und für die Waisenkinder. Dafür sind wir sehr dankbar und im Namen des Landes und meiner Botschaft möchte ich mich dafür bedanken. Deshalb bin ich heute auch persönlich gekommen, um dies den Menschen in Schermbeck mitzuteilen“.