Stromausfälle können jederzeit auftreten, wie heute, Donnerstag, geschehen. Rund 215 Haushalte waren in Dorsten für etwa drei Stunden ohne Strom. Eine Störung im Umspannnetz von Westnetz verursachte den langanhaltenden Stromausfall. Diese Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein und funktionierende Informationskanäle zu haben.
Wie lässt sich die Bevölkerung im Kreis Wesel bei so einem großflächigen und langanhaltenden Stromausfall mit notwendigen Informationen versorgen? Das kontinuierlich überarbeitete Konzept der Kreisverwaltung setzt neben den Notfallinformationspunkten (NIP) in den kreisangehörigen Kommunen auf das Lokalradio als Schlüsselinformationskanal.
Bedeutung des Notfallradios
Landrat Ingo Brohl betont die Wichtigkeit eines batteriebetriebenen oder kurbelbetriebenen Radios in jedem Haushalt, wie vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen. „Autoradios sind allgegenwärtig und funktionieren auch ohne Strom, solange Sprit im Tank ist und der Motor läuft“, erklärt Brohl. „Deshalb setzen wir auf das Notfallradio als flächendeckende, zentrale Informationsquelle in Krisensituationen. Es ist entscheidend, dass unsere Informationen und wichtigen Verhaltenshinweise die Bevölkerung direkt erreichen.“
Zusammenarbeit mit Radio K.W.
André Fritz, Chefredakteur von Radio K.W., ergänzt: „Wir danken dem Kreis Wesel für die Unterstützung, um die Menschen im Falle eines Blackouts schnell und effektiv informieren zu können.“ In Kooperation mit dem Sender wurden Vorkehrungen getroffen, um Radio K.W. auch bei einem Stromausfall das Weitersenden zu ermöglichen. So kann Radio K.W. im Bedarfsfall innerhalb kurzer Zeit wieder live auf Sendung gehen.
Geplante Testläufe
„Der nächste Schritt erfolgt am bundesweiten Warntag am Donnerstag, 12. September“, so Fritz. „An diesem Tag werden wir mit einem Teil unseres Programms live aus den vorgesehenen Strukturen senden.“ Sowohl Landrat Brohl als auch Fritz betonen, dass hinter den Notfallradio-Sendungen die Radio K.W.-Redaktion steht. „Wir als Katastrophenschutzbehörde liefern die Informationen, und die Fachleute von Radio K.W. verarbeiten diese journalistisch weiter.“
Aufruf zur Selbstvorsorge
Die Kreisverwaltung ruft die Menschen im Niederrhein Kreis Wesel erneut dazu auf, sich bewusst mit den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich auf Krisensituationen vorzubereiten, etwa durch die Bevorratung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten.
Wie lässt sich die Bevölkerung im Kreis Wesel bei einem großflächigen und langanhaltenden Stromausfall mit notwendigen Informationen versorgen? Das kontinuierlich überarbeitete Konzept der Kreisverwaltung setzt neben den Notfallinformationspunkten (NIP) in den kreisangehörigen Kommunen auf das Lokalradio als Schlüsselinformationskanal.
Bedeutung des Notfallradios
Landrat Ingo Brohl betont die Wichtigkeit eines batteriebetriebenen oder kurbelbetriebenen Radios in jedem Haushalt, wie vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen. „Autoradios sind allgegenwärtig und funktionieren auch ohne Strom, solange Sprit im Tank ist und der Motor läuft“, erklärt Brohl. „Deshalb setzen wir auf das Notfallradio als flächendeckende, zentrale Informationsquelle in Krisensituationen. Es ist entscheidend, dass unsere Informationen und wichtigen Verhaltenshinweise die Bevölkerung direkt erreichen.“
Zusammenarbeit mit Radio K.W.
André Fritz, Chefredakteur von Radio K.W., ergänzt: „Wir danken dem Kreis Wesel für die Unterstützung, um die Menschen im Falle eines Blackouts schnell und effektiv informieren zu können.“ In Kooperation mit dem Sender wurden Vorkehrungen getroffen, um Radio K.W. auch bei einem Stromausfall das Weitersenden zu ermöglichen. So kann Radio K.W. im Bedarfsfall innerhalb kurzer Zeit wieder live auf Sendung gehen.
Geplante Testläufe
„Der nächste Schritt erfolgt am bundesweiten Warntag am Donnerstag, 12. September“, so Fritz. „An diesem Tag werden wir mit einem Teil unseres Programms live aus den vorgesehenen Strukturen senden.“ Sowohl Landrat Brohl als auch Fritz betonen, dass hinter den Notfallradio-Sendungen die Radio K.W.-Redaktion steht. „Wir als Katastrophenschutzbehörde liefern die Informationen, und die Fachleute von Radio K.W. verarbeiten diese journalistisch weiter.“
Aufruf zur Selbstvorsorge
Die Kreisverwaltung ruft die Menschen im Niederrhein Kreis Wesel erneut dazu auf, sich bewusst mit den Empfehlungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich auf Krisensituationen vorzubereiten, etwa durch die Bevorratung von Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten.