Niederrheinische Unternehmer finden Kunden in Berlin

In der zweiten Hälfte der Internationalen Grünen Woche präsentierten sich noch einmal fünf neue Betriebe der Genussregion Niederrhein in Berlin.

Eine Neukreation durften Messebesucher bei Bauer Graaf aus Schermbeck probieren, der extra für Berlin ein Superfood hergestellt hat: naturbelassene Rote Bete Chips. „Die Chips kommen sehr gut an“, so Gerd Graaf, „weil sie nur getrocknet und nicht frittiert sind, sind sie nicht nur gesund sondern auch kalorienarm.“

Gerd Graaf aus Schermbeck-Bricht

Mit dabei waren auch Marlis Verhülsdonk mit Ihren Mettwürstchen aus 100 % Damwildfleisch und Reinhard und Ute Schenkendorf mit Kräutern, die auch jetzt im Winter zu haben sind.

Glockenblumen-Rapunzel und Sauerklee zogen viele Blicke und auch Fragen an die beiden „Kräuterberater“ an.

Schließlich lud der Büffelhof Kragemann zum Duell Büffelmilch-Mozzarella gegen Kuhmilch-Mozzarella ein, während Koppers Rüben- und Apfelkrautspezialitäten die Berliner auf den Niederrheinischen Ur-Geschmack brachten. Büffelmozzarrella und Apfelkraut lassen sich übrigens hervorragend zu leckeren Nachtischideen kombinieren, wie beide Betriebe feststellten.

Der Auftritt der Genussregion Niederrhein wurde mit Hilfe des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ermöglicht und von der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel organisiert.

Vorheriger ArtikelGesamtschule Schermbeck – Anmeldungstermine
Nächster ArtikelMiteinander leben – aufeinander achten
Heimatreporter
Unter der Artikel-Kennzeichnung "Heimatreporter" postet der Schermbeck-Dammer Helmut Scheffler seit dem Start dieser Online-Seite im Jahre 2013 Artikel über vergangene und gegenwärtige Entwicklungen der Großgemeinde Schermbeck. Seit 1977 schreibt der inzwischen pensionierte Mathematik- und Erdkundelehrer für Lokalzeitungen. 1990 wurde er freier Mitarbeiter des Lokalfunks "Radio Kreis Wesel", darüber hinaus hat er seit 1976 zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Geschichte Schermbecks in niederrheinischen und westfälischen Schriftenreihen veröffentlicht. 32 Jahre lang war er Redakteur des "Schermbecker Schaufenster". Im Jahre 2007 erhielt er für seine niederrheinischen Forschungen den "Rheinland-Taler" des Landschaftsverbandes Rheinland.