Mike Rexforth hielt Wort!

50 000 Euro hat Schermbecks Bürgermeister binnen eines Jahres an Spendengelder zusammen bekommen

Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.


Der Spendenmarathon und die im Vorfeld versprochene Wette von Bürgermeister Mike Rexforth, 50.000 Euro, unter anderem für die GAGU-Zwergenhilfe zusammen zu bekommen, hat sich tatsächlich erfüllt.
Offiziell bestätigt wurde das freudige Ereignis Gudrun Gerwien am Samstagabend. „Wie hoch allerdings der Gesamtbetrag ist, wissen wir noch nicht genau, aber die Wette ist gewonnen“, so Gudrun Gerwien, Vorsitzende der GAGU-Zwergenhilfe.Vertrauen in seine Gemeinde
Mit starken Vertrauen in seine Gemeinde, mit seinem unermüdlichen Einsatz und einem großen Ideenreichtum hat es der Schermbecker Bürgermeister tatsächlich geschafft, binnen eines Jahres das Geld zusammen zu bekommen.
Bürgermeister Rexforth steuerte sogar eine nicht alltägliche Spende für die große Verlosung bei. Als Sammler von Gitarren hat er von den Musiker Herbert Grönemeier und Udo Lindenberg einer Gitarre geben lassen persönlich signieren lassen.

Jetzt darf sich Mike Rexforth auf das wohlverdiente Weihnachtsfest im Kreise seiner Familie freuen.

Das hat sich der rührige Spendensammler mehr als hart erarbeitet und verdient!

GAGU-Zwergenhilfe Projekte
Finanziert soll damit unter anderem ein Projekt in Sierra Leone. Im westafrikanischen Staat Sierra Leone ist die „GAGU-Zwergenhilfe“ seit 2006 engagiert, um äußerst hilfsbedürftigen Kindern eine bessere Zukunft zu bieten.

Als erstes Projekt wurde das Kinderheim „Home of hope“ errichtet. Ein Großteil des benötigten Geldes kam im Jahre 2008 zusammen, als die „GAGUs“ eine Wette gegen den damaligen Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter gerne verlor, weil dadurch mehr als 30 000 Euro fürs Kinderheim zusammenkamen.

Ebenfalls mit Schermbecker Spendengeldern wird das gegenwärtige Projekt eines Ausbildungszentrums finanziert. Bis spätestens Mitte 2016 soll in Sierra Leone ein Ausbildungszentrum mit einer Bäckerei und Näherei entstehen.
Hilfe zur Selbsthilfe

Im Zuge der Ebola-Todesfälle entstanden mehr als 20 000 Waisenkinder. Ein paar Dutzend von ihnen wollen die „GAGUs“ eine neue Heimat geben. Die soll sich aber nicht in Europa befinden, sondern im Umfeld der bisherigen Heimat.

Es soll eine Siedlung mit zehn kleinen 3- bis 4-Zimmer-Häusern errichtet werden. Diese Häuser sollen Familien aus Slums auf Lebenszeit ohne ein Erbrecht zur Verfügung gestellt werden, wenn diese Familien bereit sind, zwei bis drei Waisenkinder in ihren Haushalt aufzunehmen. Die Kosten für ein solches Haus betragen etwa 15 000 Euro.
Wer das Projekt der GAGU-Zwergenhilfe unterstützen möchte, kann einen Geldbetrag auf das Verbands-Sparkassen-Konto (IBAN DE67356500000000254854; BIC WELADED1WES) oder auf das Volksbank-Konto (IBAN DE55400693630777777900; BIC GENODEM1SMB) überweisen und dabei als Bestimmung „Wette“ angeben. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung erstellt. Dies sollte auf dem Überweisungsvordruck vermerkt werden.

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